Wer nicht fragt bleibt dumm: Warum perlt Sekt im Glas?

Was es mit den Macken des beliebten Aperitifs auf sich hat? Hier geht’s zur Auflösung!
Juni 30, 2016 | Fotos: Shutterstock

Sektglas

Der Sekt und das perfekte Glas

Wer gern feiert, weiß, dass in einem gefüllten Sektglas Bläschen aufsteigen. Im Sekt befindet sich viel Kohlendioxid, das durch den Gärungsprozess entsteht. In einer verschlossenen Sektflasche verflüssigt sich das Kohlendioxid-Gas, doch sobald man die Flasche öffnet, fällt der Druck ab und das flüssige Kohlendioxid wird wieder zu Gas.
Überraschendes und wichtiges Detail: In einem perfekten Glas würde der Sekt gar nicht Perlen. Das Glas muss an einigen Stellen rau oder schmutzig sein. Die Bläschenbildung ist nämlich ein komplexer thermodynamischer Prozess, der nicht automatisch abläuft.
Es braucht also derartige Störquellen. Wenn man das Glas zum Beispiel mit einem Diamanten ankratzt, erkennt man, dass es an den geritzten Stellen besonders schön perlt.
Beim Aufsteigen wachsen die Bläschen weiter, denn auf dem Weg nach oben verwandelt die Blase das umgebende, gelöste Kohlendioxid in Gas. In diesem Sinne: Lasst die Korken knallen!

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