Food-Designer – Gehalt, Ausbildung und Aufgaben

Du bist bekennender Food-Pornist und möchtest mit neuen kulinarischen Kreationen den Geschmacksnerv vieler Konsumenten treffen und für optische Wow-Momente sorgen? Dann mache dein Hobby zum Beruf und werde Food Designer. Mit diesem Job bist du nämlich für die Entwicklung neuer Lebensmittel und Rezepturen zuständig, die ansprechend gestaltet und präsentiert werden.

Was ist ein Food-Designer? Definition und Aufgaben

Einfach mal den Geschmacksnerv vieler treffen und das kulinarische Universum mit neuen Speisekreationen begeistern beziehungsweise klassischen Rezepturen den unvergleichlichen Twist verpassen? Nichts leichter als das: Als Food-Designer beschäftigt man sich mit nichts weniger als der facettenreichen Bandbreite von Essen und Lebensmitteln, wobei die nachhaltige Beschaffung, Zubereitung und Präsentation im Vordergrund stehen. Dabei spielt der Einsatz verschiedener Gestaltungsmittel eine äußerst wichtige Rolle. Food-Designer sind zum Beispiel als Berater von gastronomischen Betrieben tätig, da das Zusammenspiel von Produkt und Präsentation vor allem in der gehobenen Gastronomie und Hotellerie immer wichtiger wird. Mit entsprechendem Food-Design erzielt man eine Qualitätssteigerung, eine bessere Kundenbindung und schließlich ökonomischen Gewinn. Man trifft Vertreter dieses Berufs aber auch in der Lebensmittelindustrie an, wo sie Speisen entwickeln, die möglichst viele Menschen ansprechen und auch appetitlich aussehen sollen.

Wie wird man Food-Designer? Ausbildung und Voraussetzungen

Für den Posten des Food-Designers ist etwa in Deutschland eine abgeschlossene Kochlehre Voraussetzung. Zusätzlich werden eine mehrjährige Restaurant- sowie vorzugsweise einige Jahre Auslandserfahrung gefordert, um beispielsweise in der Lebensmittelindustrie Fuß zu fassen. In Österreich wird mit Herbst 2017 der im deutschsprachigen Raum bislang einzigartige, berufsbegleitende Universitätslehrgang Food-Design angeboten, der drei Semester dauern wird. Die Teilnehmer erhalten eine Grundausbildung in Design sowie eine fundierte gastronomische Ausbildung. Basic-Skills sind für diesen Stellenbereich eine ausgeprägte Kreativ-Ader und der Wille, sich gerne weiterzubilden, denn mit der schnellen technologischen Weiterentwicklung bieten sich fortlaufend auch neue Gestaltungs- und Präsentationsmöglichkeiten. Für dieses künstlerische Arbeitsfeld ist viel Liebe zum Beruf wie zum Detail nötig. Eine strukturierte Arbeitsweise mit Eigeninitiative wird genauso vorausgesetzt wie die Fähigkeit, mit Kritik umgehen können, da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind und Schönheit im Auge des Betrachters liegt.

Was verdient ein Food-Designer? Gehalt und Verdienstmöglichkeiten

Der Lohn der auf dem ROLLING PIN-Jobportal ausgeschriebenen Stellen eines Food-Designers ist von mehreren wichtigen Faktoren abhängig: der Berufserfahrung, dem jeweiligen Land und natürlich dem Betrieb. Unter Berücksichtigung dieser Kriterien sind monatliche Gehälter zwischen 2.150 und 3.620 Euro brutto möglich.

Wo arbeitet ein Food-Designer? Jobs und Stellenangebote

Dieser Job ist zwar ein Nischenberuf, aber mit entsprechender Ausbildung und Praxis sind die Perspektiven vielfältig: Food-Designer werden unter anderem in lebensmittelverarbeitenden Unternehmen beschäftigt oder arbeiten als Berater von gastronomischen Betrieben. ROLLING PIN hat derzeit folgende Stellen im Jobportal:
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