Weinkarte Slowenien

Slow Wine, also langsam, macht es die Runde: slowenische Weine machen was her. Erzherzog Johann wusste es schon lange vor uns: slow wine rules!
Juli 24, 2015

Das Gute liegt oft so nahe: wie im Fall von Slowenien. Wenn man jetzt zum Beispiel Neuseeland als Herkunft feiner Weißweine zum Vergleich hernimmt. Lange mussten Winzer mit dem schlechten Image aus vergangenen Tagen kämpfen. Langsam, aber sicher spricht es sich herum: In Slowenien stehen die Zeichen der Zeit gut. Gut für guten Wein. Für Leute, die sich zwar sicher sind, dass sie Wein mögen, sich ansonsten in Rebsorte und Weinfarbe ungerne festlegen, ist Slowenien überhaupt der Wineplace to be.

70 Prozent des in Slowenien produzierten Weins ist weiß. Bleiben 30 Prozent an internationalen Rotweinrebsorten von Pinot noir bis hin zu Cabernet Sauvignon, ergänzt durch eine Bandbreite an gebietstypischen Rebsorten wie beispielsweise Refošk, im Karst Teran genannt, oder auch Blaufränkisch für die Rotweintrinker.  Und ob man alles haben kann … Schwenkt man das Glas in Richtung der vorwiegend Weißwein produzierenden Region Podravje im Norden des Landes, bleiben die Aussichten genauso rosig.

Hier überzeugen feinduftige, straffe Sauvignon blancs sowie Laški Rizling, (Welschriesling), Renski Rizling (Rheinriesling),

Das Gute liegt oft so nahe: wie im Fall von Slowenien. Wenn man jetzt zum Beispiel Neuseeland als Herkunft feiner Weißweine zum Vergleich hernimmt. Lange mussten Winzer mit dem schlechten Image aus vergangenen Tagen kämpfen. Langsam, aber sicher spricht es sich herum: In Slowenien stehen die Zeichen der Zeit gut. Gut für guten Wein. Für Leute, die sich zwar sicher sind, dass sie Wein mögen, sich ansonsten in Rebsorte und Weinfarbe ungerne festlegen, ist Slowenien überhaupt der Wineplace to be.

70 Prozent des in Slowenien produzierten Weins ist weiß. Bleiben 30 Prozent an internationalen Rotweinrebsorten von Pinot noir bis hin zu Cabernet Sauvignon, ergänzt durch eine Bandbreite an gebietstypischen Rebsorten wie beispielsweise Refošk, im Karst Teran genannt, oder auch Blaufränkisch für die Rotweintrinker.  Und ob man alles haben kann … Schwenkt man das Glas in Richtung der vorwiegend Weißwein produzierenden Region Podravje im Norden des Landes, bleiben die Aussichten genauso rosig.

Hier überzeugen feinduftige, straffe Sauvignon blancs sowie Laški Rizling, (Welschriesling), Renski Rizling (Rheinriesling), Chardonnay und Šipon (Furmint) vom Potenzial des Weinlandes Slowenien. In Primorska nahe der italienischen Grenze entlocken besagter Refošk (Teran), aber auch die weißen Rebsorten Rebula, Malvasia und Grauburgunder dem Wein-Gern-Genießer wohlwollendes Glucksen.  Es scheint, als ob Slowenien der Weinwelt sagen wollte: Und ob man alles haben kann. Und das, obwohl Slowenien mit einer Gesamtfläche von etwas mehr als 21.000 Hektar Rebfläche bestimmt nicht zu den Global Playern der Weinwelt zählt.

Dafür steht in Marburg (Maribor) der lebendige Beweis dafür, dass Wein anbauen fest in der slowenischen Kultur verwurzelt ist.  Dieses Symbol slowenischer Weinkultur ist zwar keine mehrere Tausend Jahre alt wie die Tradition des Weins in Slowenien selbst. Schließlich hat sich sogar Plinius der Ältere dazu hinreißen lassen, Weine aus dem Karstgebiet als Lebenselixier zu betiteln. Die mit mehr als 400 Jahren älteste Weinrebe der Welt „Stara trta“ in Maribor kann sich aber dennoch sehen lassen.  Mit der Qualität und Vielfalt in den hiesigen Weinbergen geht es steil bergauf.

Das ist auch Winzern in angrenzenden Nationen nicht verborgen geblieben. So zeichnet das öster­reichische Benediktinerstift Admont seit 2007 für das 1997 gegründete Weingut Dveri Pax und seine zum Teil uralten Rebbestände verantwortlich. Insbesondere der Šipon aus dem klerikalen Weingut, sorgt für vinophile Jubelrufe im In- und Ausland. Weitere Wegbereiter des slowenischen Weins sind Aleš Kristancic vom Weingut Movia als Verfechter des biodynamischen Weinbaus, aber auch Marjan Simcic oder das Weingut Kupljen, das für seinen Pinot Noir bekannt ist.

Auch Newcomer wie Stanko Polanic mit dem Weingut Marof, das Weingut Verus, dessen Weine von Jancis Robinson und Oz Clarke bereits über den grünen Klee gelobt wurden, der bayrische Holger Hagen, der in der Steier­mark sowie in Slowenien Weine keltert, oder die Heaps Good Wine Company von Marija und Nicholas Gee machen von sich und damit slowenischem Wein reden.

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