Inspiration: Louis Pretty in Berlin

Jüdisch-amerikanisches Deli mitten in Berlin: Mit dem Louis Pretty haben die Betreiber Oskar Melzer, James und David Ardinast einen Coup gelandet.
April 7, 2016 | Text: Daniela Almer | Fotos: Steve Herud

Kosher Nostra

Benannt nach einem jüdischen Gangster der Kosher Nostra aus dem New York der 1930er-Jahre, bietet das Louis Pretty in Berlin-Kreuzberg jüdisch-amerikanische Deli-Küche vom Feinsten. Inklusive peppigen Interieurs und Palm-Springs-Feeling.

Das Pastrami wird hier unter anderem klassisch auf Roggenbrot mit Coleslaw, Salzgurke und Senf serviert. Und bei der Pastrami-Herstellung setzt man auf hohe Qualität: Vier Wochen lang wird die Ochsenbrust nass gepökelt, für ein paar Stunden geräuchert, gegart und schließlich mariniert. Um an die perfekte Pastrami-Rezeptur zu gelangen, mussten die Betreiber – Oskar Melzer sowie James und David Ardinast – ein halbes Jahr lang experimentieren.

Die Küchenleitung hat der New Yorker Koch Joey Pasarella inne. Das Angebot reicht von weiteren Fleischdelikatessen im Sandwich über Matzeball Soup, Salat mit geröstetem Blumenkohl, Kichererbsen und ein Harissa-Dressing hin zu selbst gebackenen Süßspeisen wie die Brownies mit Karamellsauce und Salzsplitter. Ausgeschenkt wird Filterkaffee nach amerikanischer Diner-Manier.

Konzept

Jüdisch-amerikanische Deli-Küche mit Fokus auf Pastrami.

Küche

Wöchentlich wird ergänzend zur Speisekarte ein anderes Lunch-Special angeboten. Zum Beispiel Sunny Pastrami auf Brioche mit Spiegelei, Tomate, Schnittlauch und Cream Cheese (mit Softgetränk um neun Euro) oder eine Tagessuppe aus Süßkartoffeln mit Kokosnuss und Limettenchili (um 4,50 Euro).

www.louispretty.com

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