Kollegenzoo

Sitzen Sie auch neben einem Brüllaffen, ist Ihre Rezeptionistin eine Meckerziege oder Ihr Souschef der Firmenpfau? Willkommen im Kollegenzoo! Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit Ihren tierischen Mitarbeitern am besten umgehen.
November 13, 2015

Fotos: shutterstock

Kollegen unter sich mit Giraffen, Affen und Wildmasken auf dem Kopf Sollten Sie sich in Ihrem Betrieb manchmal wie im Zoo fühlen, liegen Sie genau richtig. Jeder hat sein eigenes Revier und seine Rangordnung, viele kämpfen um die größten Futtertröge. Wir zeigen Ihnen, wie Sie am besten auf die Eigenheiten Ihrer Mitarbeiter reagieren. Und vielleicht entdecken Sie ja bei unserem Kollegenzoo auch das Tier in Ihnen …

Die Ablagemaus
Die typische Lohn- oder Catering-Verrechnerin, das Mädchen für alles. Die Ablagemaus ist extrem ordnungsliebend, sehr sozial, immer nützlich, genügsam und hilfsbereit. Das waren die Stärken. Für alle kreativen Tätigkeiten, die über das System „erst eins, dann zwei, dann drei“ hinausgehen, ist sie aber denkbar ungeeignet. Unser Tipp: Überfordern Sie sie nicht, sondern geben Sie ihr stückchenweise Arbeit. So wird sie alles perfekt erledigen!

Der Abteilungshai
Kommt vor allem im höheren Management vor. Er ist dominant, intolerant, herrschsüchtig und rücksichtslos, er hasst meistens jede individualistische Regung – wenn jemand aus der Reihe tanzt, kann er ungerecht und nachtragend sein. Auf der anderen Seite ist er aber auch sehr aufmerksam und konzentriert bei der Arbeit, er verfolgt hartnäckig und strebsam seine Ziele. Geben Sie ihm das Gefühl wichtig zu sein, lassen Sie ihn seine Abteilung führen, aber zeigen Sie ihm klar die Grenzen auf, wenn er weiter oben bestimmend werden will.

Die Arbeitsbiene
Vielleicht Ihre Abwäscherin oder Ihr Zimmermädchen? Selten ist jemand so fleißig, effektiv, methodisch, unermüdlich und kollegial wie die Arbeitsbiene. Ihre Zeit teilt sie sich sehr genau ein, ihre Ziele…

Fotos: shutterstock

Kollegen unter sich mit Giraffen, Affen und Wildmasken auf dem Kopf Sollten Sie sich in Ihrem Betrieb manchmal wie im Zoo fühlen, liegen Sie genau richtig. Jeder hat sein eigenes Revier und seine Rangordnung, viele kämpfen um die größten Futtertröge. Wir zeigen Ihnen, wie Sie am besten auf die Eigenheiten Ihrer Mitarbeiter reagieren. Und vielleicht entdecken Sie ja bei unserem Kollegenzoo auch das Tier in Ihnen …

Die Ablagemaus
Die typische Lohn- oder Catering-Verrechnerin, das Mädchen für alles. Die Ablagemaus ist extrem ordnungsliebend, sehr sozial, immer nützlich, genügsam und hilfsbereit. Das waren die Stärken. Für alle kreativen Tätigkeiten, die über das System „erst eins, dann zwei, dann drei“ hinausgehen, ist sie aber denkbar ungeeignet. Unser Tipp: Überfordern Sie sie nicht, sondern geben Sie ihr stückchenweise Arbeit. So wird sie alles perfekt erledigen!

Der Abteilungshai
Kommt vor allem im höheren Management vor. Er ist dominant, intolerant, herrschsüchtig und rücksichtslos, er hasst meistens jede individualistische Regung – wenn jemand aus der Reihe tanzt, kann er ungerecht und nachtragend sein. Auf der anderen Seite ist er aber auch sehr aufmerksam und konzentriert bei der Arbeit, er verfolgt hartnäckig und strebsam seine Ziele. Geben Sie ihm das Gefühl wichtig zu sein, lassen Sie ihn seine Abteilung führen, aber zeigen Sie ihm klar die Grenzen auf, wenn er weiter oben bestimmend werden will.

Die Arbeitsbiene
Vielleicht Ihre Abwäscherin oder Ihr Zimmermädchen? Selten ist jemand so fleißig, effektiv, methodisch, unermüdlich und kollegial wie die Arbeitsbiene. Ihre Zeit teilt sie sich sehr genau ein, ihre Ziele …

…sind immer präzise definiert. Einziger Nachteil: Sie schätzt es gar nicht, wenn ihre Arbeitsabläufe gestört werden bzw. ein Kollege die unsichtbare Grenze zwischen Beruf und Privatleben überschreitet. Dann kann die Biene sogar stechen … Tipp: Lassen Sie sie einfach arbeiten, loben Sie sie oft genug und mischen Sie sich gar nicht zu viel in ihren Bereich ein.

Der Brüllaffe
Häufiges Vorkommen – so munkelt man – vor allem unter Chefköchen. Brüllaffen sind cholerisch, reizbar, verletzlich und oft auch unsicher, hinter dem lauten und aufbrausenden Naturell verbergen sich häufig Ratlosigkeit, mangelhafte Qualifikation und Selbstzweifel. Da hilft: viel reden! Und nicht zurückschreien. Strahlen Sie Ruhe aus, wird auch der Brüllaffe ein zahmer Schimpanse. Geben Sie ihm immer das Gefühl, dass Sie seine Arbeit sehr schätzen und Respekt davor haben.

Das Faultier
Diese Spezies ist meist in jedem Zoo vertreten. Faultiere sind sehr intelligent, kreativ, kritisch, distanziert und ironisch, oft auch zynisch. Das (für sie) Positive: Nichts bringt sie so schnell aus der Ruhe – sei es der brüllende Chef, hektische Kollegen oder ein kurzfristig eingeschobenes Catering. Außerdem haben sie eine besondere Gabe, Dinge kritisch zu hinterfragen und sie von einem ungewöhnlichen Blickwinkel aus zu betrachten – was oft zu interessanten Ideen führen kann. Diese Stärke sollten Sie auch als Arbeitgeber nutzen: Geben Sie dem Faultier kreative Arbeiten und lassen Sie es an schwierigen Projekten mitarbeiten.

Der Kampfstier
Jippie, da geht die Post ab! Wenn der Kampfstier den Raum betritt, sollte man einfach besser den Mund halten – denn: Er sucht den Streit! Er ist sehr leicht reizbar, unbeherrscht, couragiert und aggressiv. Dennoch besitzt der Kampfstier auch jede Menge positive Eigenschaften: Eine unglaubliche Durchsetzungsfähigkeit, großen Arbeitseifer, viel Ambition, Kraft und Energie. Tipp: Halten Sie ja nie ein rotes Tuch hin, sondern geben Sie in aller Ruhe Anweisungen. Und versorgen Sie ihn stets mit genügend Arbeit – denn wer viel zu tun hat, hat auch nicht die Zeit, dauernd rotzusehen.

Die Kollegenhyäne
Unter dem Motto „Mir geht es gut, wenn es anderen schlecht geht“ ist sie ein echtes Biest im Zoo. Sie ist verschlagen, böswillig, neidisch, habsüchtig und heuchlerisch sowie unehrlich und geschwätzig. Stärken im herkömmlichen Sinn besitzt sie keine. Sie ist zäh, misstrauisch und glaubt an nichts, deshalb übersteht die Kollegenhyäne (fast) alles. Oft spürt sie Schwächen anderer auf und nützt sie beinhart zum eigenen Vorteil aus. Seien Sie als Arbeitgeber achtsam, dass sie keine Unruhe ins Team bringt. Reden Sie sofort mit ihr, seien Sie streng, aber fair und lassen Sie sich ja nicht von ihr um den Finger wickeln! Das beherrscht sie perfekt …

Die Meckerziege
Meckern gehört heutzutage zum Zooalltag: Wer nicht meckert, macht sich verdächtig. Dennoch ist die Meckerziege ein unliebsamer Genosse unter den Arbeitsviechern. Sie ist stets unzufrieden, unentschlossen, pessimistisch und wenig ambitioniert. Einziger Punkt, wegen dem Meckerziegen vielleicht auch in Ihrem Unternehmen eine kleine Daseinsberechtigung haben: Sie hinterfragen manche Dinge durchaus kritisch und folgen nicht nur blind Ihren Anweisungen. Das kann positiv oder negativ sein. Mähh …

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