Die 6 abgefahrensten Technik-Spielzeuge für die Küche

Wer meint, dass verrückte Spielereien in der Küche kein Thema sind, der hat diese Techniken noch nicht gesehen. Kochen für Geeks!
August 5, 2015 | Fotos: Shutterstock/Stefano Tinti, IBM Chef Watson/Alex Lau, BÜCHI Labortechnik AG, Memory by Designer Wenyao Cai, SteamCC, BioLite CampStove
1. Pizza per Knopfdruck
Pasta, Pizza, Burger und Schokolade aus dem 3D-Printer. Können wir uns bald ein ganzes Menü selbst ausdrucken? Eine absurde Vorstellung. Beim italienischen Hersteller Foodini funktioniert das jetzt schon so: In die Kapseln, in denen beim normalen Drucker die Farbe ist, werden die Zutaten gefüllt. Gedruckt wird eine fast fertige Pizza, die man dann nur noch in den Ofen schieben und knusprig backen muss.
Pizzaautomat
2. Sind Supercomputer die besseren Starköche?
Der Computer, der Rezepte generiert, steht hoch im Kurs – allerdings mehr bei Hobbyköchen. Ihnen liefert Chef Watson von IBM Aroma- und Geschmackskombinationen von traditionell bis innovativ. Basis ist ein kognitives Kochsystem, das mitlernt und Verhaltensmuster oder Essensvorlieben speichert. Cleveres Kerlchen!
TAblet
3. Hightech-Gerät Encapsulator
Bisher im medizinischen Bereich im Einsatz hält der Encapsulator Einzug in die High-Tech-Küche und garantiert faszinierende Aromenspiele im Bereich der Sphärenbildung. Mikro-Perlen aus zwei Aromakomponenten, wie ist das möglich? Indem mit den zwei Gegenspielern Alginat und Calciumlactat oder -chlorid gearbeitet wird, die zu einer Verzahnung der positiven und negativen Elemente führen und so eine Membran erzeugen. Dafür werden ein Grundprodukt, eine Flüssigkeit mit Alginat, und ein zweites Produkt, wie Olivenöl, verwendet. Der Wow-Effekt: Die äußere Flüssigkeit bildet eine Membran, wodurch sie sich nicht mit dem Öl mischt – wie zum Beispiel eine Perle mit Olivenöl im Inneren und ein weiteres Aroma, das sie umhüllt.
Hightech-Gerät Encapsulator
4. Lieblingskaffee per Handabdruck
Leichter kann’s den perfekten Kaffee am Morgen nicht geben. Mit Milch, mit Zucker, mit viel oder wenig? Einfach die Hand auf den Memory vom Designer Wenyao Cai legen und ab geht die Post. So funktioniert’s: Der Kaffeeautomat speichert den Handabdruck und merkt sich so, wie genau der richtige Kaffee für die richtige Person aussieht. Also wenn du selbst mal nicht mehr weißt, wie du deinen Kaffee am liebsten trinkst, der Memory weiß es bestimmt.
Lieblingskaffee per Handabdruck
5. Technische Konkurrenz für den Barista
Der amerikanische Hersteller SteamCC hat ein Gerät entwickelt, dass den Kaffee mit sehr fein gezeichneten Bildern verschönert. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt – von der Blume bis zum Familien-Porträt ist alles möglich. Das Motiv wird einfach über die Ripples-App ausgewählt und angepasst, damit es auch in die Tasse und auf den Milchschaum passt. Dann kann das Motiv am Tresen auf den Drucker übertragen werden. Gemacht ist der Ripple Maker, der den Kaffee allerdings nicht selber kocht, für den professionellen Einsatz in Cafés und Coffeeshops. Mit einem aktuellen Preis von umgerechnet 890 Euro ist er aber nicht gerade ein Schnäppchen. Trotzdem eine coole Möglichkeit, den Kaffee in Zukunft als Werbefläche zu nutzen.
Technische Konkurrenz für den Barista
6. Outdoor-Küche
In der einsamen Wildnis werden ab jetzt weder unsere Bäuche noch der Akku des Smartphones leer. Denn der mit Holz beheizte Campingkocher BioLite CampStove grillt nicht nur den selbstgefangenen Fisch und selbsterlegtes Wildschwein, sondern versorgt auch das Smartphone mit Frischstrom. Das neue Two in One.
 Outdoor-Küche

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