Verrückt nach Hummer

Neues Gastro-Duo: Patrick Hopf und Daniel Kellner eröffnen im Oktober im ehemaligen Altstadtbräu das Crazy Lobster. Ob der Name Programm ist. liest du hier!
September 7, 2016

Patrick Hopf und Daniel Kellner

Surf&Turf in Reinform

Lebend-Hummer aus Maine, Schneekrabbe aus Nova Scotia und Omaha-Beef sowie einheimisches Rind. Das ist das Konzept, darum geht es zukünftig in der Naglergasse im ersten Wiener Gemeindebezirk. Ausbaldowert haben und verantworten werden diese Küche zwei, die nicht unbekannt sind. Nämlich Patrick Hopf sowie Daniel Kellner. Hopf, zuletzt Restaurantleiter in Juan Amadors Wirtshaus und Greisslerei, ist nach seiner Regenerationsphase – weswegen er bei Amador den Dienst quittierte – wieder zurück im Business. Kellner kennt man zuletzt durch sein Engagement im Restaurant Sapori im Radisson Blu Style Hotel Vienna und vor allem durch seine langjährige Zusammenarbeit mit Reinhard Gerer, wie etwa im Palazzo, der Bergstation Tirol und dem Teatro. Hinter ihnen stehen nicht näher genannte Investoren.

Im Crazy Lobster soll nun ein für beide gänzlich neues Konzept gefahren werden und zwar eines, das es so in der österreichischen Hauptstadt noch nicht gibt. Mit den drei Produktsäulen – Hummer, Schneekrabbe und Beef – soll konsequent das Menü gestaltet werden. Specials, aufgepeppte altösterreichische Klassiker wie Gulasch mit Hummer anstatt mit Rind oder Hummerwürstel zählen auch zu dem Jour fix im Restaurant.

„Wir möchten den Leuten die Angst vor sogenannten Luxusprodukten nehmen. Das bedeutet, dass wir zum einen eine sehr moderate Preisgestaltung haben. So wird ein ganzer Hummer mit einem Gewicht um die 700 Gramm unter 30 Euro kosten. Zum anderen wollen wir mit unserem Mittagsangebot Lust auf mehr machen“, so Hopf. Zu Mittag gibt es das Lunch nicht nur „to stay“ sondern auch in der „to go“-Variante, was der immer knapperen Mittagszeit der Gäste geschuldet ist.

Die Lobsterroll soll zu dem Signatur des Restaurants werden, für die passende Weinbegleitung sorgt die vorwiegende burgundische Stilistik der 120 Positionen umfassenden Weinkarte. Die im Übrigen preislich auch überschaubar ist, keine Flasche kostet mehr als 100 Euro. Dass Hopf einige Pretiosen zusätzlich im Keller hat, davon ist auszugehen.

Der Crazy Lobster, der am 13. Oktober offiziell seine Türen öffnen wird, hat in Vollbestuhlung rund 150 Sitzplätze, zudem noch 30 weitere an im Barbereich. Dort wird eine geschlankte und eigenes kreierte Barkarte serviert. Wer dennoch von der großen Menükarte wählen möchte, so wird ihm das auch nicht verwehrt bleiben.

Man darf gespannt sein, ob sich das Crazy Lobster so wie gehofft zu dem Surf&Turf-Hotspot der Stadt entwickeln wird, das Konzept klingt in jedem Fall vielversprechend …

www.crazylobster.eu

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