Pop-up serviert Bioinvasoren

Grillen in Brie-Käse oder wildes Antilopen-Sushi findet man auf der Karte des Pop-up-Restaurants Prey.
März 8, 2016 | Fotos: Prey

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Alleine der Name Bioinvasoren oder invasive Spezies jagt einem schon kalte Schauer den Rücken hinunter. Furchterregende Kreaturen von denen man niemals dachte ihnen zu begegnen, geschweige denn sie in den Mund zu stecken, findet man auf der Karte des Pop-up-Restaurants Prey im 1 Hotel South Beach in Miami.
Doch was ist das eigentlich? Als biologische Invasion bezeichnet man allgemein die Ausbreitung einer Art in einem Gebiet, in dem sie nicht heimisch ist. Die Idee zu diesem Restaurantkonzept stammt von Küchenchef Bun Lai, der damit nachhaltig gefischte Meerestiere, pflanzenbasierte Produkte und eben auch invasive Arten auf den Tisch bringen will. Aromatisch bestimmt spannend: Karpfenrippen, Rotfeuerfisch, verwildertes Hausschwein oder Grillen.
Das kuriose dabei: Bun will sich seine Produkte aus der Region von Long Island Sound bis zu den Everglades selbst jagen. Seine Vision beruht darauf, das wenn Gäste invasive Arten essen, dadurch wieder eine Balance hergestellt wird und Tiere die dadurch verdrängt wurden, wieder Platz in ihrem natürlichen Lebensraum finden. Das Preisniveau der Gerichte liegt zwischen acht und 35 Dollar und das Pop-up wird noch bis zum 25. April geöffnet haben.
1hotels.com/south-beach

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