Erstes Ticket für die JUNGEN WILDEN

Der Einzug in das Finale war hauchdünn: Drei Punkte bescherten Jürgen Kettner aus dem Restaurant Schöngrün in Bern (CH) das Ticket!
Jänner 25, 2016

Hauchdünner Vorsprung

Der 27-jährige Chef Tournant aus dem Restaurant Schöngrün in Bern (CH) löste bei der Vorausscheidung in SENNS.Restaurant in Salzburg das erste Finalticket der JUNGEN WILDEN 2016. Jürgen Kettners drei Gerichte waren echte Geschmacksexplosionen – und so setzte er sich souverän gegen seine beiden Mitstreiter durch.

2.293 Köche unter 30 Jahren haben sich beworben, neun haben es in die Vorrunden geschafft, und seit 25. Januar ist Jürgen Kettner aus dem Restaurant Schöngrün in Bern (CH) dem begehrtesten Titel der jungen europäischen Kochelite einen Schritt näher. Der gebürtige Österreicher und gelernte Maschinenbautechniker nutzte seine Chance und konnte sich mit seinem Menü gegenüber seinen Mitstreitern Stefan Glantschnig (26, Waldhof Resort, Scheffau am Wilden Kaiser/Ö) und Alex Vidal I Canet (28, El Hans, Wien/Ö) durchsetzen.

Nach der Siegerehrung wurde bei der After-Show-Party, dem ersten ROLLING PIN-Food Bash, mit Spitzenköchen, Top-Gastronomen und Sommeliers von Salzburg bis München – wie Sternekoch Jürgen Vigné, Gourmetexpertin Véronique Witzigmann und Hoteldirektorin des Sacher Salzburg, Armie-Angélique Lassiwe, – bei coolen Clubsounds gefeiert und genetzwerkt.

Nur hauchdünne drei Punkte Vorsprung vor seinem Kontrahenten Stefan Glantschnig (Waldhof Resort) und insgesamt 475 Punkte erkochte sich Jürgen Kettner im Laufe des Nachmittages und löste mit seiner „bodenständigen aber genialen Küche“, wie Juror Christoph Brand es auf den Punkt bringt, das erste Finalticket für die JUNGEN WILDEN 2016.

Die hochkarätig besetzte Starjury mit  Sterne- und Haubenköchen wie Andreas Senn aus dem SENNS.Restaurant, Vitus Winkler aus dem Verwöhnhotel Sonnhof oder Philip Rachinger aus dem Hotel-Restaurant Mühltalhof lobte die Performance der beiden Erstplatzierten in den höchsten Tönen. „Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Jürgen Kettner und Stefan Glantschnig.

Letztendlich war Jürgen aber geschmacklich sicherer und hat deshalb das Rennen gemacht“, zeigt sich Sternekoch Andreas Senn begeistert von der handwerklichen Perfektion des 27-Jährigen. Das unterstreicht auch Bio-Wagyu-Züchter und Spitzenkoch Lucki Maurer: „Er zeigte eine extreme handwerkliche Vielfalt. Die Komponenten waren geschmacklich perfekt aufeinander abgestimmt.“

Besonders viel Applaus von der Jury erntete der erste Finalteilnehmer für seine „Berner [Miso-]Platte“: „Der Hauptgang war unfassbar geil. Das war eine Fresse voll Geschmack“, schwärmt Christoph Brand von den Fliegenden Köchen. „Die zwei Prozent, die Kettner im ersten und zweiten Gang besser war, konnte Glantschnig nicht mehr aufholen“.

Wer sind die JUNGEN WILDEN?

Die JUNGEN WILDEN sind engagierte Köche, die mit Leidenschaft und Spaß am Kochen dazu bereit sind, Regeln zu brechen und alles dem besten Geschmack unterzuordnen.

Bereits zum 12. Mal präsentiert das internationale Gastronomiefachmagazin ROLLING PIN die JUNGEN WILDEN. Bei dem trendigsten Kochwettbewerb Europas wird engagierten und hochtalentierten Köchen unter 30 die Plattform geboten, sich einer Starjury in Form der Kochelite Österreichs und Deutschlands zu stellen.

Um Kreativität messbar zu machen, müssen die Kandidaten ein 3-gängiges Menü aus einem vorgegebenen Warenkorb kreieren. Der JUNGE WILDE 2016 gewinnt eine ROLLING PIN-Coverstory und eine Stage bei Alex Atala im Restaurant D.O.M. im brasilianischen São Paulo, das auf Platz 9 der weltbesten Restaurants rangiert.

Alle Infos unter www.jungewilde.eu

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