Minus 3 Prozent – Betriebe atmen auf!

Wichtiger Impuls für Tourismusstandort Österreich: Mehrwertsteuersenkung erhält und stärkt Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Hotellerie.
März 23, 2018 | Fotos: Shutterstock

Für alle, die es noch nicht gehört haben: Die Mehrwertsteuer auf Beherbergung sinkt von 13 auf 10 Prozent. Na immerhin. Als wichtigen Impuls für den Tourismusstandort Österreich bezeichnet Petra Nocker-Schwarzenbacher, Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft die im Nationalrat beschlossene Senkung der Mehrwertsteuer um 3 Prozent. „Mit der Steuer-Reparatur hat die Regierung einen wichtigen Schritt gesetzt, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Hotellerie zu erhalten und weiter zu stärken“, begrüßt Nocker-Schwarzenbacher die eingeschlagene Richtig der Politik in Richtung Entlastung und Bürokratieabbau. „Damit haben die Betriebe wieder mehr Luft zu atmen und können die für unsere Branche essentiellen und kontinuierlich notwendigen Investitionen tätigen,“ so die Obfrau.

Hallstatt

Geld bleibt in der Region

Studien zufolge sind rund 60 Prozent der von Tourismusunternehmen getätigten Investitionen in einem Umkreis von 60 Kilometern um den Investitionsstandort „wertschöpfungswirksam“, es profitieren also auch weitere Betriebe in der Region von zusätzlichen Aufträgen durch die Hoteliers. „Wer den Tourismus entlastet, belebt also auch Regionen und stärkt den gesamten Wirtschaftsstandort Österreich,“ zeigt sich Nocker-Schwarzenbacher überzeugt, und hofft abschließend, dass die Reduktion nun auch auf die übrigen Branchen des Tourismus, wie etwa Bäder, Kino- und Theaterbetriebe sowie Schausteller- und Zirkusunternehmer, ausgeweitet wird.

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