Patenschaft für Steaks

Immer mehr Landwirte bieten ihren Kunden die Möglichkeit Patenschaften für ihre zukünftigen Steaks zu übernehmen.
August 19, 2016 | Fotos: Shutterstock

Cow-Funding in Südafrika

Cow-Funding

Einer der Pioniere des sogenannten Cow-Funding ist der südafrikanische Landwirt und Gründer von „Livestock Wealth“ Ntuthuko Shezi. Er verkauft Patenschaften für Rinder als Future-Investment. „Wo ich herkomme, waren die Rinder das finanzielle Rückgrad unserer Familie. Das hat mich ins grübeln gebracht“, erklärt Shezi seine Start-up-Idee gegenüebr dem „Guardian“.

Für umgerechnet 500 Euro kann bei Shezi eine Kuh gekauft werden. Dazu kommen noch monatliche „Instandhaltungskosten“. Rund einmal im Jahr kalben die Tiere und der Investor bekommt einen Anteil am verkauften Fleisch, abhängig vom aktuellen Marktpreis. Auf seiner Website kündigt Shezi Profite bereits ab dem zweiten Jahr an.

Aber auch hierzulande setzten immer mehr Bauern auf „Cow-Funding“. „Das Interesse der Menschen an der Herkunft und den Produktionsbedingungen ihrer Lebensmittel steigt“, erklärt Julia Elpons, Bioschafzüchterin aus dem Burgenland, gegenüber ORF.at. Ihre „Schaf-Aktien“ kann man für 55 Euro erstehen und bekommt dafür jährlich rund 1,7 Kilogramm feinstes Bio-Lammfleisch.

www.livestockwealth.com

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