Ramsay verklagt: Darf nicht mehr „Fuck“ sagen

Durchschnittlich 80 mal „Fuck“ sagt Ramsay in einer seiner nur halbstündigen Sendungen. Englische Feministen haben ihn verklagt und das Urteil ist jetzt auch in den USA rechtskräftig.
März 30, 2017 | Fotos: Channel 4

Gordon Ramsay
Der britische Fernsehkoch Gordon Ramsay sorgt mit seinem rüden Ton und Flüchen in seinen TV-Sendungen jetzt auch für parlamentarische Aufmerksamkeit und Empörung. Alleine in einer 30-minütigen Folge seiner Kochshow „Kitchen Nightmares“ benutzt Ramsay über 80 Mal das Wörtchen „fuck“. Das hat jetzt Englands Feministinnen auf den Plan gerufen. Sie haben den 3-Sterner erfolgreich verklagt und der Oberste Gerichtshof des Vereinigten Königreichs hat dem TV-Schreihals nun verboten das F-Wort je wieder in der Öffentlichkeit in den Mund zu nehmen.

Doch dem nicht genug: Auch US-Präsident Donald Trump ist der englische TV-Koch schon seit längerem ein Dorn im Auge und deshalb äusserte er sich am gestrigen Freitag vor den Medien. Er nannte den von Ramsay viel verwendeten Fluch nicht und sprach nur „f“: „Und ich meine nicht das Wort Fondue“, sagte Trump zu den Medienleuten. Er wolle „America great again“ machen und sich nicht die Moral eines ganzen Landes von einem englischen TV-Koch kaputt machen lassen.

Mittlerweile hat sich Ramsay immerhin auf Twitter zu diesem Shitstorm geäußert und pöbelt in Richtung Trump: „(@realDonaldTrump) If you can grab ’em by the pussy, you can also fuck off!“ Man darf also gespannt sein wie es in diesem Duell weitergehen wird.
Komisch ist allerdings nur, das solche Meldungen immer genau am ersten April in die Medien kommen. 😉

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