Stefan Potzinger – Kommt Zeit, kommt Wein

Was für eine grandiose Bühne für grandiose Weine: der holzgetäfelte, ehemalige Schankraum eines Gasthauses, Hunderte geleerte Weinflaschen auf den Simsen, Weinliteratur en masse, Kerzenlicht und ein entspannter Kater.
November 13, 2015

Fotos: Werner Krug. beigestellt
Stefan Potzinger, grandiose Weine

>> Kostnotizen

2008 Sauvignon blanc Ratsch Herbstfüllung: Brillantes Hellgold, in der Nase süße, gelbe Paprikaschote, Hollermark, exotischer Touch, am Gaumen Litschi, Kiwi, saftig, feste Textur, reife Säure, absolut harmonisch.

2008 Weißburgunder Herbstfüllung: Dunkles Stroh, noble, extraktreiche Würze, nach Biskuit, im Mund weiche Stilistik, etwas Birne, cremig, griffige Frucht, expressive Mineralik, salzig, kompakt, terroir pur.

2008 Morillon Ratsch: Lichtes Gold, ruhig, balsamisch, floral, burgundisch, Veltlinernoten, am Gaumen dann sehr direkte, enge Frucht und wiederum viel Mineralität, lebendige Säure, langes Finish.

2008 „Joseph“ Sauvignon blanc: Mittleres Gold, finessenreich und duftig, hochfeines Holz im Hintergrund, im Mund dann facettenreich, salzig, mineralisch, extraktsüß, etwas Rosenholz, noch wenigstens fünf Jahre lagern.

2008 Traminer Kaltenegg: Glänzendes Gold, eindeutig die Sorte, sehr elegant, deutlich präsent und doch filigran, baut dann am Gaumen auf – Kraft und Feuer, nach Kokosflocken, dezentes Holz und ein Hauch Restzucker im Abgang. Wunderbar.

Die handelnden Personen: Heidi, die zierliche Freundin Stefan Potzingers, der charismatische Hausherr, der Chronist dieses denkwürdigen Abends. Die eigentlichen Stars funkeln allerdings in dünnwandigen Gläsern – die Premiumweine des 34-Jährigen, der laut Fachexpertise „mit enormem Tempo an die Spitze strebt“.

Die Serie der herbstgefüllten 2008er lässt einen mit offenem Mund zurück. Es ist ein revolutionäres Konzept, das hier vorgeführt wird – die Neuinterpretation des klassischen, steirischen Weines. Ein Gegenentwurf zu…

Fotos: Werner Krug. beigestellt
Stefan Potzinger, grandiose Weine

>> Kostnotizen

2008 Sauvignon blanc Ratsch Herbstfüllung: Brillantes Hellgold, in der Nase süße, gelbe Paprikaschote, Hollermark, exotischer Touch, am Gaumen Litschi, Kiwi, saftig, feste Textur, reife Säure, absolut harmonisch.

2008 Weißburgunder Herbstfüllung: Dunkles Stroh, noble, extraktreiche Würze, nach Biskuit, im Mund weiche Stilistik, etwas Birne, cremig, griffige Frucht, expressive Mineralik, salzig, kompakt, terroir pur.

2008 Morillon Ratsch: Lichtes Gold, ruhig, balsamisch, floral, burgundisch, Veltlinernoten, am Gaumen dann sehr direkte, enge Frucht und wiederum viel Mineralität, lebendige Säure, langes Finish.

2008 „Joseph“ Sauvignon blanc: Mittleres Gold, finessenreich und duftig, hochfeines Holz im Hintergrund, im Mund dann facettenreich, salzig, mineralisch, extraktsüß, etwas Rosenholz, noch wenigstens fünf Jahre lagern.

2008 Traminer Kaltenegg: Glänzendes Gold, eindeutig die Sorte, sehr elegant, deutlich präsent und doch filigran, baut dann am Gaumen auf – Kraft und Feuer, nach Kokosflocken, dezentes Holz und ein Hauch Restzucker im Abgang. Wunderbar.

Die handelnden Personen: Heidi, die zierliche Freundin Stefan Potzingers, der charismatische Hausherr, der Chronist dieses denkwürdigen Abends. Die eigentlichen Stars funkeln allerdings in dünnwandigen Gläsern – die Premiumweine des 34-Jährigen, der laut Fachexpertise „mit enormem Tempo an die Spitze strebt“.

Die Serie der herbstgefüllten 2008er lässt einen mit offenem Mund zurück. Es ist ein revolutionäres Konzept, das hier vorgeführt wird – die Neuinterpretation des klassischen, steirischen Weines. Ein Gegenentwurf zu so manchen nasenschmerzend primärfruchtigen und vor Kohlensäure strotzenden Exemplaren. Die Potzinger-Weine dürfen zehn Monate auf der Feinhefe reifen, naturbelassen, mit den gelegentlichen Ecken und Kanten des jeweiligen Jahrgangs. Ohne Entsäuerung, Aufbesserung, Konzentration, dafür aus bestem Traubenmaterial, voll Mineralik und Terroir. Unter dem Arbeitstitel „Ratsch“ werden die besten Crus des Landes cuvéetiert. Die Sammlung der Potzingers vereint so ziemlich alle Preziosen des Landes: Sulz, Kittenberg, Czamillonberg, Theresienhöhe, die Terrassenanlage in Langegg, Oberburgstall, Kaltenegg. Neben den zitierten Sorten gibt es „Ratsch“ auch als Welschriesling, Scheurebe und Muskateller.

Dieser neue Denkansatz – nicht Lagenweine, sondern die Kombination der besten Rieden – hebt die „Neue Klassik“ auch in eine geschmacklich neue Dimension: individuelle, trinkreife Weine voll Finesse, noch dazu zu einem vernünftigen Preis. Ein wahrer Segen für die Gastronomie, den Handel, den privaten Genießer.

>> Kontakt
Weingut Stefan Potzinger
8424 Gabersdorf 12
(hinter der Apsis der Kirche)
Winzerhaus in 8461, Ratsch 6
Tel.: +43 (0) 664/521 64 44
Fax.: +43 (0) 34 52/822 77
Im ausgewählten Fachhandel, siehe unter ­Vertriebspartner auf www.potzinger.at
E-Mail: potzinger@potzinger.at

Stefan Potzinger absolvierte Österreichs vinologische Kaderschmiede in Klosterneuburg, praktizierte bei Leitbetrieben im In- und im Ausland. Vor zehn Jahren übernahm er dann die Leitung des elterlichen Betriebs und brachte frischen Wind in Keller und Weingärten. Die 16 Hektar, von einer motivierten Damentruppe penibel gepflegt, erbringen im Schnitt etwa 100.000 Flaschen. Stammkunden – ein Status, den wir nachdrücklich empfehlen können – werden bevorzugt behandelt, bekommen zum Beispiel ein Vorkaufsrecht für die regelmäßig überzeichneten Positionen der Weinkarte. Und dürfen sich neben den herrlichen Weinen des Gutes auch auf spannende Dialoge über Gott und die (Wein-)Welt freuen. „Ich habe Sterne getrunken“ steht im Gästebuch. Stimmt!

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