De Vie in Paris: Drei Konzepte unter einem Dach
Mitten im lebhaften Pariser Montorgueil-Viertel eröffneten Alex Francis und Barney O’Kane – beide bekannt aus der mehrfach preisgekrönten Cocktailbar Little Red Door – gleich drei einander ergänzende Konzepte.

Mitten im lebhaften Pariser Montorgueil-Viertel eröffneten Alex Francis und Barney O’Kane – beide bekannt aus der mehrfach preisgekrönten Cocktailbar Little Red Door – gleich drei einander ergänzende Konzepte.

Was sie verbindet, ist mehr als der Name „De Vie“, der sowohl der Bar als auch dem Restaurant und dem Shop nachgestellt ist. Auch die Haltung, die sie verkörpern, zieht sich als roter Faden durch: innovativ, saisonal, nachhaltig und modern.
Doch von Anfang an: Herzstück der Triade ist das Comptoir De Vie: Hier findet man hypersaisonales Fine Dining aus der Feder des irischen Küchenchefs Adam Purcell, der seine internationale Erfahrung (unter anderem als Exec. Sous Chef im Amass in Kopenhagen und als Küchenchef im Frenchie Covent Garden) in ein hypersaisonales Tasting-Menü einfließen lässt.

Purcell verzichtet auf Effekthascherei und lässt jedes Gericht für sich sprechen: von Spargel mit 30 Monate gereiftem Comté über Taube mit Vin-Jaune-Sauce bis zu schwarzer Apfeleiscreme mit Roggen-Miso-Karamell.
Die Getränkebegleitung wird speziell für jede neue Menüfolge entwickelt und stammt aus der Bar De Vie im Kalksteinkeller des Gebäudes. Das Zusammenspiel zwischen Comptoir und Bar geht allerdings über geschmackliches Pairing hinaus: Was in der Küche übrig bleibt, wird einen Stock tiefer weiterverarbeitet, fermentiert und konserviert.
Sprich: In Sachen Zero-Waste zieht das De Vie-Team alle Register. Und weil gute Produkte gerne den Weg nach Hause finden, macht der Feinkostladen Cave De Vie, der 2024 als Pop-up eingeführt wurde, das einzigartige Konzepte-Trio komplett.

