Björn Swanson schließt Berliner Restaurant Faelt
Über Facebook und Instagram verkündet Björn Swanson das Ende vom Faelt. „Die Luft ist raus – ich brauche einen kurzen Break“, mit diesen Worten verabschiedet sich der Berliner. In den letzten fünf Jahren hat das Fine-Dining-Haus nicht nur einen Michelin-Stern, sondern auch zahlreiche andere Auszeichnungen sammeln können – nun beendet der Berliner Spitzenkoch zum 30. November ein sehr prägendes Kapitel.

Über Facebook und Instagram verkündet Björn Swanson das Ende vom Faelt. „Die Luft ist raus – ich brauche einen kurzen Break“, mit diesen Worten verabschiedet sich der Berliner. In den letzten fünf Jahren hat das Fine-Dining-Haus nicht nur einen Michelin-Stern, sondern auch zahlreiche andere Auszeichnungen sammeln können – nun beendet der Berliner Spitzenkoch zum 30. November ein sehr prägendes Kapitel.

Beweggründe
In den beiden Beiträgen auf Social Media blickt er auf Höhen und Tiefen der letzten Jahre zurück. Das Faelt war in diesen fünf Jahren sowohl sein Anker als auch eine Belastungsprobe. „Wir hangeln uns seit der Eröffnung von Krise zu Krise. Ich bin müde davon“, erklärt er auf Facebook. Dennoch ist er stolz auf all die Erfolge und vor allem auf seine persönliche Entwicklung. In seinem Post schreibt er auch, dass Berlin sich verändert habe – das macht den Abschied vom Restaurant für ihn leichter.
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Großer Abschluss
Vor einigen Wochen hat Swanson seinen Michelin-Stern verloren, den Verlust aber mit Gelassenheit genommen. Er betont, dass das Restaurant nach dem Verlust des Sterns weiterhin gut gelaufen ist, für ihn persönlich hat Fine-Dining aber das Reizvolle verloren. Nach über zwei Jahren Sternegastronomie sei ihm nun bewusst, dass Leidenschaft und Qualität wichtiger als die Bewertungen sind.
Seinen Rückzug aus der Berliner-Spitzengastronomie wird Swanson aber noch groß feiern. Am 30. November, dem letzten Tag, an dem das Faelt geöffnet sein wird, lädt er ein auf ein letztes Abendmahl. Mit den Worten „Der Keller muss leer getrunken werden“ kündigt er humorvoll die letzten Schritte des Restaurants an.
Das Bistro Swan&Son in Charlottenburg behält der Berliner weiterhin und bleibt somit der Gastronomieszene erhalten.