Schuhbecks Firma wieder vor Gericht
Viel ist nicht mehr übrig von Alfons Schuhbecks Restaurantimperium. Der Gewürzladen am Platzl behauptet immerhin noch in der Münchner Innenstadt das Feld. Doch, wie es aussieht, möglicherweise nicht mehr lange. Am Montag wird vor dem Münchner Landesgericht die Räumungsklage gegen die Schuhbecks Company GmbH.
Viel ist nicht mehr übrig von Alfons Schuhbecks Restaurantimperium. Der Gewürzladen am Platzl behauptet immerhin noch in der Münchner Innenstadt das Feld. Doch, wie es aussieht, möglicherweise nicht mehr lange. Am Montag wird vor dem Münchner Landesgericht die Räumungsklage gegen die Schuhbecks Company GmbH.
Wie die tz zuerst berichtete, könnte der Gewürzladen geräumt werden. Zumindest zwei Monatsmieten – insgesamt rund 330.000 Euro – sind Gegenstand der Verhandlung. Der Eigentümer des Orlandohaus am Platzl, in dem der Gewürzladen untergebracht ist, sollen das Unternehmen bereits zweimal gekündigt haben.
Schuhbeck ist längst nicht mehr Chef seines Imperiums. Auch im Gewürzladen, der noch übrig bleibt, ist er nur mehr als Angestellter geführt.
Der ehemalige Fernsehkoch war im vergangenen Herbst wegen Steuerhinterziehung verurteilt worden. Nach Ansicht des Gerichts hatte der Koch rund 2,3 Millionen Euro am Finanzamt vorbeigeschleust. Dafür wurde eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und zwei Monaten verhängt.
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