Le Championnat du Champagne

Der große Champagnertest von Rolling Pin und GourmetReise Champagner gilt als Stimmungsmacher, Ausdruck für Lebensstil und Begleiter erotischer Abenteuer. Wir lüften das Geheimnis „Champagner“ und haben für Sie in einer Blindverkostung mit neun Sommeliers den besten Champagner gekürt.
November 13, 2015

ein ewig langer Weingarten und eine kleine Kirche in der französischen Province
Ludwig XIV, Königin Marie Antoinette, Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV, Reichskanzler Bismarck und Winston Churchill konnten ihm ebenso wenig widerstehen wie Goethe, Voltaire oder Marilyn Monroe. Champagner steht für Exklusivität und einen gehörigen Schuss Erotik! Der Zufall führte Regie, als der Benediktinermönch Dom Pérignon 1681 in der Abtei Hautvillers den Weinen durch Traubenverschnitte höhere Qualität zu verleihen versuchte und dabei ein feines Prickeln bemerkte. Wenn auch schon Jahre zuvor Berichte über moussierende Weine in englischen Dokumenten auftauchten, gilt er als Begründer der Champagnerkultur.
Einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung leistete Barbe Nicole Clicquot Ponsardin, die im Jahre 1805 das Champagnerhaus Veuve Clicquot übernahm und die noch heute gebräuchliche Methode des Handrüttelns zur Klärung von Gärungsrückständen entwickelte. Als man dann Ende des 19. Jahrhunderts auch noch Flaschenglas so dickwandig hergestellt wurde, dass der Druck nicht die Hälfte der Flaschen zum Bersten brachte, stand dem Siegeszug des Champagners nichts mehr im Wege.
Zur Herstellung von Champagner wird bei der Umwandlung von Most zu Wein eine zweite Gärung in Gang gesetzt, indem Zucker („Fülldossage“) nach der ersten Gärung als „Nahrung“ für die Hefe beigemengt wird. Die entstehende Kohlensäure verbleibt im Wein. Champagner darf seit 1935 nur aus den Anbaugebieten der Champagne nach streng festgelegten Regeln angebaut und gekeltert werden: Lese von Hand, Mindestreifezeit 15 Monate, zweite Gärung in der Flasche. Ein Champagner besteht ausschließlich aus den Rebsorten Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier. Für weißen Champagner werden drei Viertel blaue und ein Viertel weiße Trauben verwendet, für „Blanc de Blancs“ nur weiße Chardonnay-Trauben gewonnen, für Rosé-Champagner die Schalen blauer mit dem Saft weißer Trauben vermengt.
Die Region Champagne genießt den Status einer „Appellation d’Origine Contrôlée“, da das Terroir für die Unvergleichlichkeit des speziellen Geschmacks verantwortlich ist: Das Flaschenetikett muss die Bezeichnung „Champagner“, die Erzeuger-Nummer und die Herstellerangaben – Haus, Winzer, Winzergenossenschaft – tragen. Überdies muss die Geschmacksrichtung und bei Jahrgangs-Champagner das Lesejahr angegeben werden. Für den Verschluss sind nur Naturkorken zugelassen, die auf der Unterseite den Aufdruck „Champagne“ tragen.

Der richtige Umgang mit dem edlen Getränk

Die Bezeichnung „Trocken“ ist nicht mit Weinen zu vergleichen, da Champagner durch die Beigabe von Zucker stets eine Restsüße hat. Champagner ohne Süße wird als „Extra Brut“, „Brut Nature“ oder „Dosage Zéro“ bezeichnet. „Normale“ Sorten heißen „Brut“, „Extra Dry“ oder „Extra Sec“. Halbsüßer Champagner wird als „Demis Sec“ oder „Medium Dry“ und süßer als „Demi Doux“ oder „Doux“ bezeichnet. Nicht der überschäumende Champagner ist hochwertig – die beste Qualität verfügt über eine sehr feine Perlage (Kohlensäure), die dafür sehr lange in der geöffneten Flasche bleibt. Der Trick, einen Löffel zur Beahrung der Perlage mit dem Stiel in die Flasche zu stecken, gehört übrigens ins Reich der Legenden.

Ob Champagner stehend oder liegend gelagert wird, ist nebensächlich, solange er vor Licht und Erschütterung geschützt wird und die Temperatur 9-11° C beträgt. Je hochwertiger der Champagner, desto länger kann man ihn lagern. Wenn er die Kellerei verlässt, hat er aber schon die optimale Reife von 15-36 Monaten – Jahrgangschampagner von 3-7 Jahren. Champagner ohne Jahrgang wird mit etwa 8° C serviert, reifere Sorten bei Temperaturen von 10-12° C. Bei noch höheren Temperaturen wird Champagner fahl. Ins Gefrierfach sollte man den Champagner nicht legen – im Notfall höchstens für 30 Minuten. Optimal ist es, den Champagner mindestens 6 Stunden vor dem Öffnen in den Kühlschrank zu stellen.
Beim Öffnen löst man nach der Entfernung des Folienoberteils die Öse am Drahtkäfig, die so genannte „Agraffe“, und nimmt den Käfig vorsichtig ab. Dann legt man ein Stofftuch über den Korken, hält die Flasche mit der anderen Hand leicht schräg und dreht sie! Das Knallen des Korkens ist verpönt: Was das Ohr gewinnt, verliert der Gaumen! Schalen sind zum Servieren tabu: Das Bukett kann sich nicht sammeln, aufsteigende Perlen gibt es kaum. Flöten sind besser, aber Tulpen sind ideal. Champagner im untersten Preissegment gelingt es kaum die Erwartungshaltung zu erfüllen, da trumpfen Sekte auf. Der teuerste Champagner mit 4.000 Dollar pro Flasche (Dom Perignon, Jahrgang 1921) wurde im Herbst letzten jahres bei Sotheby‘s versteigert.

Für Sie getestet:
Die besten Champagner der Welt

Vorangestellt finden Sie die erreichten Punkte, den Produzenten, die Bezeichnung laut Etikett und – soweit bekannt – die verwendeten Grundweine in Prozenten: CH=Chardonnay, PN=Pinot Noir, PM=Pinot Meunier.

1. Fleury/Carte Rouge Brut
(100 PN) 35,0 Punkte

Glänzendes Gold, ruhige Perlage, hochfein, elegant, autolytisch (aber höchst positiv zu interpretieren), Steinobst, nuancenreiche Expression im Mund, präzise Frucht, Quitte, saftig, im Finish Vanille, Biskuit, sehr harmonisch, sehr lang.

2. Moët & Chandon/Brut Impérial
31,0 Punkte

Tieffarbig, sehr starke Perlage, Grapefruit, Rohrzucker, Rote-Rüben-Saft, am Gaumen klassisch gestrickt, seidige Textur, Haselnüsse, cremige Konsistenz, süße Frucht, lang, wirklich ausgewogen mit fein ziseliertem Mousseux, aus einem Guss.

2. De Sousa/Cuvée Merveille
31,0 Punkte

Helles Gold, sehr feine Perlage, zeigt viele Aromen in der Nase: dunkle Brotrinde, Kaffeebohnen, Eiche, weiße Blüten, dahinter viel Frucht, am Gaumen satt, fast üppig, mineralisch, im langen Finish Vanille, Hefe, ausgewogene Dosage und einmaliges Mousseux.

3. Moët & Chandon/Brut Impérial Rosé 30,5 Punkte
Altrosa, feine, aber ziemlich heftige Perlage, elegante Nase mit zartem Hefeton, feinfruchtig, kompakt, kräftig, marmeladig, saftig, reich, Cassis-Sirup, substanziell, langer, würziger Abgang.

3. Bollinger/Special Cuvée
(60 PN, 25 CH, 15 PM) 30,5 Punkte

Goldgelb, extrem feine Perlage, Brioche, Heferöstaromen in Perfektion, auch Hollerröster, elegante Fülle, animierende Säure, rauchig unterlegt, echt aristokratisch.

3. Gobillard/Rosé 2001 30,0 Punkte
Zuckerlrosa, feine Perlage, Weißbrotrinde, Heidelbeer, elegante Entwicklung am Gaumen, etwas nach tropischen Früchten, Nougat, Mandeln, perfektes Zusammenspiel von Frucht und Dosage, sehr langer Abgang.

3. E. Barnaut/Grand Cru – Blanc de Noirs Brut (100 PN) 30,0 Punkte
Dunkles Goldgelb, ausgeprägte Nase, Brioche, ganz feines Mousseux, nussige Noten am Gaumen, rauchig, Kaffeebohnen, cremige Textur, barocke Fülle, subtil und lang.

4. Piper-Heidsieck/Cuvée Brut
(55 PN, 30 PM, 15 CH) 29,5 Punkte

Reiches Gold, süßer Hefeteig, klare, präzise Frucht im Duft, frisch-fruchtig, am Gaumen ruhig, tropische Früchte und Himbeeren, klarer, sauberer Abgang.

4. Mumm/Cordon Rouge
(45 PN, 30 CH, 25 PM) 29,5 Punkte

Sattes Gelb, weißer Pfeffer, Paprikapulver, sehr stimmige Nase, am Gaumen lehmig, auch Toastnoten kommen durch, frischer Brotteig, zarte Würze, balanciert, langer Abgang, himbeerig.

5. Ayala/Brut
(48 PN, 33,5 CH, 18,5 PM) 28,5 Punkte

Lichtes Ocker, sehr feine Perlage, hochfein, nach Schwarzbrot, Bratapfel, Powidl, recht kompakt und frisch, gute Balance, Mousseux stimmt, langer Abgang.

5. Palmer & Co./Brut (60 PN, 40 CH) 28,5 Punkte
Lichtes Gold, zurückhaltende, noble Perlage, edel, Lindenblüten, am Gaumen Ringlotten und Limetten, klarer Stil, ausgewogen, langes Finish, sehr kompakt.

5. Henriot/Souverain Brut
(90 CH) 28,5 Punkte

Sattes Strohgelb, starke, aber feine Perlage, ausgeprägt weinig, nobel, ganz leicht nach Toast, geröstete Kakaobohnen, starker Auftritt im Mund: Cassis, Himbeere, Vanille, Mandelkuchen, vollmundig, rund, dezente Mineralik, ausgewogen, feine Sache!

6. Moutard/Brut Grande Cuvée
(100 PN) 28,0 Punkte

Mittleres Goldgelb, ruhige Perlage, Biskuit, Karamell, feines Mousseux, Himbeertouch, helle Beeren, recht robust, etwas hohe Dosage, persistent.

6. Fleury/Rosé Brut (100 PN) 28,0 Punkte
Helles Rosa, feine Perlage, kühl und neutral im Geruch, zarte Himbeere und Marille, sehr feines Mousseux, Ribiseln und Steinobst, Ananas, cremig und rassig, schönes Fruchtspiel im Abgang, kompakt.

6. E. Barnaut/Cuvée Edmond Brut
(40 PN, 20 CH, 20 PM) 28,0 Punkte

Reiches Gold, grüne Walnüsse, geröstete Pistazien, betont frisch, am Gaumen cremig und vielschichtig: nach Brandteig, Dörrzwetschken, Feigen, lang, balanciert, hat echte Klasse.

7. Moutardier/Carte d’Or Brut
(90 PN, 7 CH, 3 PM) 27,5 Punkte

Mittleres Goldgelb, starke Perlage, weinig, Paprikaschote, etwas Hefe, starkes Mousseux, frisch am Gaumen, vollmundig, Marzipan, birnig-apfelig, etwas hohe Dosage, mittlellang.

7. Gosset/Brut Excellence
(45 PN, 42 CH, 13 PM) 27,5 Punkte

Mittelgelb, sehr, sehr feine Perlage, hochfeine Nase, Rosenblüten, kreidige Noten, reduktiv, im Mund Walderdbeeren, Vanilleschote, feinste Hefearomen, sehr komplex und auch sehr lang.

7. Ayala/Brut Rosé 27,5 Punkte
Ausgebleichtes Rosa, starke Perlage, ziemlich würzig, rauchig, mit feiner Süße versehen, gefällig, Steinfrüchte, Zitrus und Cassis, recht eng, feine Stilistik, füllig.

8. Drappier/Carte d’Or Brut
(90 PN,7 CH, 3 PM) 27,0 Punkte

Helles Gold, ruhige Perlage, saubere Hefe, Stachel- und Brombeere, fleischig, am Gaumen auch mineralisch, Apfelschalen, Finesse, ausgewogen, mittlere Länge.

8. Charles Heidsieck/Brut Réserve
(33 PN, 33 CH, 34 PM) 27,0 Punkte

Rotgold, weißweinige, dichte Nase, sehr reif und füllig, am Gaumen cremiger, feiner Schliff, wieder kommt die weinige Note durch, sauber, appetitlich.

9. Beaumont des Crayères/Grand Réserve (15 PN, 60 PM, 25 CH) 26,5
Lichtes Ocker, unreife Mangos im Duft, offen, feine Primärfrucht, verschlankt sich etwas am Gaumen, verspielte Frucht, einiger Schmelz, recht säurig im Finale.

10. Gobillard/Grande Réserve Brut 26,0 Punkte
Sattes Gelb, perlt anständig, ruhige, aber komplexe Nase, am Gaumen feine Zitrusnoten, gute Struktur, fest, mittellang.

10. De Saint Gall/Blanc de Blancs 26,0 Punkte
Hoch getöntes Gelb, feine Perlage, Pumpernickel im Duft, nussig, zarte Würze, wirkt sehr reif, dabei aber schlank, rassig, vielschichtige Aromatik, am Gaumen Zitrusnoten und mittlere Länge.

11. Pierre Gimonnet & Fils/Cuvée Brut Cuis 1er Cru (100 CH) 25,5
Mittleres Strohgelb, eher grobe Perlage, etwas diffus, leichte Anklänge an Lychee und Papaya, starkes Mousseux, träge am Gaumen, kernig, stahlig, robust, Hagebutten, ziemlich kurz im Abgang.

12. Gobillard Brut 2001 24,0 Punkte
Tiefes Gelb, rassige Perlage, in der Nase, nach Zuckerrohr und Orangenzeste, am Gaumen ruhige, jugendliche Frucht, Dosage dann doch etwas zu hoch.

13. Larmandier-Bernier/Blanc de Blancs Brut 1er Cru (100 CH) 23,5
Weizengelb, zarte Perlage, Süßmost, etwas aldehydig, Gewürzkuchen (nicht zu laut) im Mund, rund, tabakig, feines Mousseux, auch etwas Röstnoten, aber leider sehr kurz.

13. E. Barnaut/Grand Réserve Brut – Grand Cru (66 PN, 34 CH) 23,5
Dunkles Gold, starke, aber grobe Perlage, rund, ziemlich einfach gestrickt, Milchbrot & Hefeton, Holz merkbar, aber gut gebunden, Ribiselmarmelade, breit, relativ kurz.

13. De Sousa/Brut Précieuse (100 CH) 23,5 Punkte
Sattes Sonnengelb, mittlere Perlage, ein wenig Hefe im Duft, erinnert an Hopfen, Butterbrösel, am Gaumen dann recht vorlaut: schäumend, viel Säure, frisch, fruchtig, einfach, wenig Körper, Zukunft?

13. Beaumont des Crayères/Grand Prestige (40 PN, 20 CH, 20 PM) 23,5
Dunkles Goldgelb, sehr dezente Perlage, ruhige, neutrale Nase, etwas Vanille, auch am Gaumen verhaltener Stil, höhere Dosage, deutlich süß.

14. De Saint Gall/Brut Rosé 22,5 Punkte
Erdbeerrosa, ruhige Perlage, getrocknete Kräuter, grasig, chlorophyllig, „alter Stil“, ausgewogenes Mousseux, kalkige Noten, einmal mehr Zitrus und Himbeere, ganz leichte Schärfe im Abgang.

15. Henriot/Rosé Brut 21,0 Punkte
Zwiebelschalenfärbig, zurückhaltend in der Perlage, würzig, zartes Karamell, starkes Mousseux, Erdbeermarmelade, elegant, pikant, wiederum hohe Dosage, leicht bitter, kurz im Finish.

16. Piper-Heidsieck/Rosé Sauvage (15 CH, 55 PN, 30 PM) 20,5 Punkte
Aufgehelltes Erdbeerrot, dezente Perlage, leicht nach Johannisbeergelee, überreife Waldbeeren, enormes Mousseux, nach Kirschen, Erdbeerdrops, hohe Dosage, relativ kurz am Gaumen,

16. Beaumont des Crayères/Grand Rosé (25 CH, 35 PN, 40 PM) 20,0
Mittleres Himbeerrosa, Schweißnase, leichtes Stinkerl, streng im Duft, etwas Stachelbeeren, ausgewogen, ruhige Perlage, würzig, mit grünen Aromen, sehr feines Mousseux.

17. Piper-Heidsieck/Cuvée Sublime (55 PN, 30 PM, 15 CH) 19,5
Dunkles Gold, starke Perlage, Ribiseln, Lakritze, Rhabarber, im Mund dann Karamell und Honig, zu viel Dosage, wäre in trockener Ausgabe ein Hit!

18. E. Barnaut/Authentique Rosé Brut (90 PN, 10 CH) 16,0 Punkte
Lichtes Pink, starke Perlage, primärfruchtig, „sektelt“, Honiganklänge, Zuckerlnoten, Hauch von „Haribo“, eher schlicht am Gaumen, guter Trinkfluss.
Der Korkteufel hat bei dieser Probe – erstaunlich genug – nur zweimal zugeschlagen. Besonders ärgerlich, dass er zwei großartige Produkte betroffen hat.

Henriot/Blanc Souverain Pur Chardonnay (100 CH)
Vermutlich ein ganz großer Champagner. Das semantische Fragezeichen beruht eben auf einem überdeutlichen und zwei schleichenden Korken. Malheuresment!

Cattier/Brut Premier Cru (40 PN, 35 PM, 25 CH)
Siehe oben! Nur – zu dieser Flasche haben wir noch eine Kostnotiz vom Vorjahr: Ganz helle Zwiebelschale, in der Nase reif und heftig zugleich, etwas nach Sauerteig, am Gaumen sehr feines Mousseux, runder, glatter Körper, erinnert an Weißburgunder, passende Dosage.

Der große Champagner-Test
37 Champagner stellen sich einer 9-köpfigen Jury in der Blindverkostung.
Die Verkostung im fashionablen „Korso“ (Hotel Bristol in Wien) hat allerdings einmal mehr gezeigt, wo die Schwierigkeiten mit der kapriziösen Edelbrause liegen: üppig, reif, aldehydig, feinfruchtig, weinig, säurebetont, filigran, deutlich restsüß, pufftrocken. So faszinierend die Vielzahl der Stile sein mag, zu einem klaren Geschmacksbild beim Konsumenten tragen sie wenig bei. Die Hausmarke, der verlässliche Importeur, die Beratung im Fachhandel, organisierte Degustationen – das sind die Quellen, aus denen flüssige Erfolgserlebnisse gespeist werden können.
Zur Probe: Ausgeschrieben waren Standardcuvées (also keine Jahrgangssekte, Reserven etc.) mit einer Restzuckerbegrenzung bei maximal „Brut“. Die Wertungen zeugten von einer sehr hohen Qualität der eingereichten Proben. Maximal 45 Punkte konnten je Probe erreicht werden (bei Höchstwertung der 9 Juroren von je 5 zu vergebenden Punkten).

Die Jury:
Reinhold Forobosko (Juryvorsitzender) Weinlektor und einer der besten Weinkenner Österreichs
Hermann Botolen
Chefsommlier im „Meinl am Graben“
Barbara Nemec
Sommelière im „Le Sazgries“
Karl-Heinz Mraz – Patron und Sommelier – „Mraz und Sohn“
Josef Knorr
Einer der besten Önologen Österreichs, Kellermeister Bründlmayer
Peter Szigeti – Top-Winzer und
Versekter von über 400 Winzern
Christian Weininger
Rot-weiß-roter „Monsieur Champagne“, Importeur, Lokal „Jeroboam“
Werner Lackner –
Weinakademiker und Feinschmecker.
Denis König
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