Gleich zwei Grazer Restaurants melden Insolvenz an
Laut KSV 1870 beträgt die Überschuldung des fridda&maxx rund 350.000 Euro.
Betroffen sind zehn Dienstnehmer und 21 Gläubiger.

Laut KSV 1870 beträgt die Überschuldung des fridda&maxx rund 350.000 Euro.
Betroffen sind zehn Dienstnehmer und 21 Gläubiger.

Beide Lokale bleiben vorerst geöffnet, geplant sind unter anderem Personalreduktionen.
Der Standort im Wein & Co gilt seit Jahren als schwierig: Bereits das zuvor von Dirk Jubke betriebene Maria Magdalena musste Insolvenz anmelden.
2021 übernahm schließlich Markus Schaffer den Standort und eröffnete nach umfangreichen Umbauten das fridda&maxx.
Als Gründe für die aktuellen wirtschaftlichen Probleme werden vor allem das veränderte Konsumverhalten seit der Pandemie, die hohe Inflation, wirtschaftliche Unsicherheit sowie stark gestiegene Energie- und Personalkosten genannt.
Besondere Aufmerksamkeit richtet sich nun auf den Glockenspielkeller in der Grazer Innenstadt – jenes Lokal, das jahrzehntelang unter dem Namen Eckstein zu den legendärsten Adressen der Stadt gehörte und nun von denselben Betreibern wie die in Insolvenz befindlichen Restaurants „Thomawirt“ und „fridda&maxx“ geführt wird.