Kochen im Kondom

Gerichte im Verhütungsmittel sind der neueste Foodtrend aus dem Land der aufgehenden Sonne.
Juli 19, 2016

Kochen im Kondom ist der neueste Foodtrend aus Japan

Vom Schlafzimmer in die Küche

Ob Bratwurst, Eiscreme oder Sushi. In Japan wird derzeit so circa alles ausprobiert, was man im Kondom kredenzen kann. Die Zubereitungsmethode im Latexmantel schreckt anfangs zwar so manches zarte Gemüt leicht ab. Doch keine Angst – das ist reine Kopfsache.
Kondome unterliegen strengsten Hygienevorschriften und darum sind Gerichte, die darin gekocht werden auch kein Gesundheitsrisiko. Wichtig dabei ist nur, die Verhütungsmittel vorher gründlich zu waschen, um den Eigengeschmack der Beschichtung loszuwerden.
Dann kann’s auch schon losgehen. Zwar sind Kondome bei einer Temperatur von über 60 Grad Celsius nicht mehr fit für die Verhütung, im kochenden Wasser platzen sie aber dennoch nicht. So kann beispielsweise die Bratwurst im Kondom, ähnlich wie im Darm gekocht werden. Beim Essen ist es allerdings ratsam, in Weißwurst-Manier das Innere herauszulösen.
Und nicht nur im Kochtopf, sondern auch im Gefrierfach macht das Kondom eine gute Figur – beispielsweise als Erbeer-Banane-Kondom-Eis. Denn Temperaturen von bis zu minus 70 Grad Celsius hält das Präservativ problemlos aus.
Ob der kuriose Foodtrend den Weg vom Schlafzimmer, über die Küche auf die heimischen Speisekarten finden wird, darf angezweifelt werden. In Japan jedenfalls boomen die Kondom-Gerichte.

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