Große Expansionspläne: Wiener Restaurant bald auch in Hollywood
Was haben Schwarzenegger, Temmel, Puck und Waltz gemeinsam? Es sind Österreicher, die in Hollywood Bekanntheit erlangt haben. Die Marke Viva la Mamma verfolgt mit jüngst angekündigten Expansionsplänen dasselbe Ziel: Im März 2026 eröffnet Viva la Mamma in Los Angeles; es wird das erste Restaurant der Gruppe außerhalb Europas sein.

Was haben Schwarzenegger, Temmel, Puck und Waltz gemeinsam? Es sind Österreicher, die in Hollywood Bekanntheit erlangt haben. Die Marke Viva la Mamma verfolgt mit jüngst angekündigten Expansionsplänen dasselbe Ziel: Im März 2026 eröffnet Viva la Mamma in Los Angeles; es wird das erste Restaurant der Gruppe außerhalb Europas sein.

Michael Dvoracek, der das Restaurant 2023 von der Huth-Familie übernommen hat und auch die Geschicke der Spelunke am Donaukanal leitet, führt den Vorstoß an. Den Schritt in die USA sieht er als Teil einer langfristigen strategischen Planung: “Los Angeles ist eine Stadt voller Ideen, Trends und Inspiration”, sagt er. “Genau der richtige Ort, um Viva la Mamma international zu platzieren und weiterzuentwickeln.”
Das bestehende Restaurantkonzept, das vor fünf Jahren in Wien geboren wurde, soll für den Standort in Los Angeles feinjustiert und auf lokale Bedürfnisse zugeschnitten werden – ”noch lifestyleorientierter und noch lauter in der Markenkommunikation”.
An Lautstärke und Medienpräsenz fehlt es der Viva Group, die von der Marketingagentur House of Viva betreut wird, nicht. Die Agentur wird auch den Markteintritt in den USA begleiten.
Viva la Mamma als Franchise-Kette?
Mit der Eröffnung im Frühjahr will Viva la Mamma den Startschuss für den Aufbau einer internationalen Restaurantkette mit Franchisepotenzial setzen, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht. Die Entwicklung ist nicht ganz überraschend: Schon als Dvoracek, ein Gastro-Quereinsteiger aus der Telekombranche, den Wiener Szeneitaliener vor zwei Jahren übernahm, kündigte er die Eröffnung weiterer Standorte an. Dass aber als Zweitstandort nicht eine andere Stadt in Österreich oder Europa, sondern Los Angeles ausgesucht wurde, zeugt von Selbstbewusstsein. Viva la Mamma solle ein weltweites Kulinarik- und Lifestyle-Phänomen werden, heißt es weiter in der Mitteilung.