Konichiwa! Europa begrüßt erste Filiale von Machida Shoten
Am 13. August eröffnete das japanische Restaurant in der Zürcher Innenstadt und bringt somit die authentischen Iekei-Ramen nach Europa. Für die Eröffnung ist auch ein Teil der Führungsriege der japanischen Ramenkette Machida Shoten aus Japan angereist. Die erste Filiale in der Schweiz soll ein Startschuss für die Expansion der Kette nach Europa sein.

Am 13. August eröffnete das japanische Restaurant in der Zürcher Innenstadt und bringt somit die authentischen Iekei-Ramen nach Europa. Für die Eröffnung ist auch ein Teil der Führungsriege der japanischen Ramenkette Machida Shoten aus Japan angereist. Die erste Filiale in der Schweiz soll ein Startschuss für die Expansion der Kette nach Europa sein.

Erfolg von Machida Shoten
Das Aushängeschild der Kette sind die „Iekei-Ramen“. Diese Nudelsuppe stammt aus Yokohama und vereint zwei Geschmackswelten. Zum einen die klare, leichte Shoyu-Variante aus Tokio, zum anderen den cremig-trüben Tonkotsu-Stil der Ramenzubereitung aus Kyushu. Der cremige Stil entstand übrigens per Zufall: Ein Koch ließ Schweinebrühe versehentlich zu lange kochen und hat dadurch eine Suppe mit milchiger Textur und unvergleichlicher Tiefe erhalten.
Erfunden hat Machida Shoten diese Ramenzubereitung zwar nicht, aber in Japan und darüber hinaus groß gemacht. Die erste Filiale öffnete 2008 in Machida, einem Vorort von Tokio, feierte schnell große Erfolge und weiter Filialen in Japan folgten. Bald wuchs das Restaurant mit Ablegern in Taiwan, Singapur, Thailand, den USA, Kanada und nun auch in der Schweiz.

Ein Zürich-Exklusiv
Für den Schweizer Standort wurden einige Spezialkreationen entwickelt. Neben der klassischen Schweinevariante gibt es auch Suppe auf Hühnerbasis für Gäste, die auf Schwein verzichten und ein neu entwickeltes veganes Ramen-Rezept auf Sesam-Soja-Basis. Die besonders festen Nudeln behalten ihre Form über längere Zeit in den verschiedenen Brühen. Getoppt werden die Ramen mit den Klassikern geschmortem Schweinebauch, Bambusschoten, Lotuswurzel und Ei. Für den extra Kick gibt es Zwiebeln, scharfe Chilipaste, Knoblauch und mehr oben drauf.
Auch zwei exklusive Desserts zieren in Zürich die Speisekarte. Zum einen ein Affogato mit trendigem Matcha-Eis und Matcha-Tee, zum anderen ein Affogato mit Fior di Latte Eiscreme und Hojicha, einem gerösteten Grüntee.
Japanisches Flair
Nicht nur kulinarisch, auch optisch befindet man sich auf einer Reise nach Japan. Das Interieur verbindet warme Holztöne mit klassischen japanischen Stil-Elementen. In der offenen Küche können Gäste das asiatische Handwerk genau beobachten. Somit ist ein Stück japanische Esskultur mitten in der Schweiz gelandet.
