Warum sich Sausalitos in der Krise befindet und immer mehr Standorte schließen

Obwohl es im vergangenen März noch hieß, die meisten Standorte der Tex-Mex-Restaurant-Kette Sausalitos würden geöffnet bleiben, haben sich nun deutschlandweit bereits 18 Standorte aus den Skylines der Städte verabschiedet.
Juli 15, 2025 | Fotos: Shutterstock

Vor rund vier Monaten meldete Sausalitos Insolvenz an. Von den einst etwa 40 Standorten in ganz Deutschland sind aktuell nur noch 16 Restaurants übrig – und es werden immer weniger.

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Immer mehr Standorte müssen schließen | Foto: Shutterstock

Vor rund vier Monaten meldete Sausalitos Insolvenz an. Von den einst etwa 40 Standorten in ganz Deutschland sind aktuell nur noch 16 Restaurants übrig – und es werden immer weniger.

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Immer mehr Standorte müssen schließen | Foto: Shutterstock

Die Ankündigung des Insolvenzverfahrens wurde im Frühjahr von einem rasanten Rückzug aus dem Stadtbild begleitet. Die diversen Begründungen für die damaligen Schließungen wurden bereits im März klar kommuniziert.

Informationen über einzelne Standortschließungen verbreiteten sich häufig über die Social-Media-Kanäle der betroffenen Restaurants.

Vor der Insolvenz beschäftigte die Kette rund 1.000 Mitarbeitende – mittlerweile ist das Netzwerk allerdings stark geschrumpft. Die aktuell noch 16 Standorte verteilen sich über ganz Deutschland, drei Filialen gibt es beispielsweise noch in München. Zwei Franchise-Betriebe ergänzen das verbliebene Netz außerdem.

Geschlossen wurden in den letzten paar Monaten beispielsweise jeweils zwei Filialen in Berlin und Köln und einzelne in vielen weiteren deutschen Städten.

Eine weitere Schließung steht unmittelbar bevor: Die Filiale in Dortmund soll es ab Ende Juli nicht mehr geben. Es ist davon auszugehen, dass dies nicht die letzte Standort-Schließung der Kette sein wird.

In den vergangenen Monaten wurde aktiv nach Investoren gesucht, um das Systemgastronomie-Konzept weiterführen zu können – bislang jedoch ohne Erfolg.

Die 1994 in Ingolstadt gegründete Restaurantkette stand nun über 30 Jahre lang für texanisch-mexikanisches Essen und berühmte Riesen-Cocktails in Deutschlands Städten. Heute steht sie exemplarisch für die Herausforderungen der Gastronomie in der Nach-Corona-Zeit: steigende Kosten, verändertes Konsumverhalten – und ein schwieriges Investorenumfeld.

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