Präzise geplant

2-Sterne-Koch Tim Raue über sein neues Studio-Konzept, Expansionspläne und die notwendigen Küchenlösungen für das Unterfangen Internationalität.
November 13, 2015

2-Sterne-Koch Tim Raue Fotos: Monika Reiter

Neue Leidenschaft
Tim Raue zählt derzeit zu den erfolgreichsten wie innovativsten Gastronomen Deutschlands. Vor Kurzem eröffnete der 2-Sterne-Koch sein bereits viertes Restaurant und hat dabei seine Begeisterung für Lohberger-Küchen entdeckt.

Mit dem Studio haben Sie wieder sehr erfolgreich ein neues Konzept umgesetzt. Sie wollen zukünftig auch international werden?
Tim Raue:
Ja. Mit dem kulinarischen Konzept des Studios und den innenarchitektonischen Erfahrungen des La Soupe Populaire habe ich jetzt einige Asse im Ärmel. Wenn alles gut geht, können wir im Herbst eröffnen. Im Gespräch sind der Mittlere Osten und auch Osteuropa.

Sollen dabei all Ihre Küchen einen ähnlichen Aufbau haben?
Raue:
Ja. Ich habe bereits jetzt in jeder Küche eine exakt definierte Art des Kochens eingeführt. Das heißt, in jedem Restaurant hat etwa der jeweilige Saucier einen vorderen und hinteren Arbeitsbereich. So kann ich flexibel sein und Personal auch an unterschiedlichen Standorten ohne große Einarbeitungszeit umbesetzen.

Wieso haben Sie sich im Studio erstmalig für eine Lohberger-Küche entschieden?
Raue:
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich lange Zeit ein ungerechtfertigtes Vorurteil gegenüber Lohberger-Küchen hatte: Ich dachte mir immer, dass sie viel zu teuer sind. Das ist aber in keiner Weise der Fall. Was mir dann in weiterer Folge sehr imponiert hat, war der sehr persönliche Umgang. Ich habe über den Hamburger 2-Sterne-Koch Karlheinz Hauser den Kontakt zu Lohberger-Geschäftsführer Reinhard Hanusch bekommen und war von Anfang an von der Professionalität begeistert.

Welche Fähigkeiten unterscheiden Lohberger von anderen Küchenherstellern?
Raue:
Ich war davon begeistert, wie präzise Lohberger plant. Man spürt die jahrzehntelange Erfahrung. Jeder einzelne Quadratmeter Küche wird nutzbar gemacht. Und auch der Ablauf war sehr schnell. Kaum drei Monate hat es von den ersten Gesprächen bis zur fertigen Küche gedauert.
Was ist Ihnen bei der Küchenplanung ganz besonders wichtig?
Raue: Entscheidend ist für mich, dass die eigenen Vorstellungen perfekt umgesetzt werden. Sehr oft gingen bisher die Ideen der Küchenplaner nicht mit der Alltagssituation konform. Das war mit Lohberger ganz anders. Ich habe doch eine eigene Art des Schickens, die irgendwo zwischen dem amerikanischen und dem chinesischen System liegt. Genau da waren Lohberger und ich auf einer Wellenlänge.

Sollten Ihre Expansionspläne spruchreif werden, werden dann die zukünftigen Küchen ebenfalls aus dem Hause Lohberger sein?
Raue:
Ganz klar: Ja. Von der Planung bis zur Montage bietet das Unternehmen meiner Erfahrung nach das beste Dienstleistungspaket der Branche. Wir sind ebenfalls in Überlegungen, ob wir nicht auch sämtliche Küchen der bisherigen Restaurants von Lohberger bestücken lassen. Das geht aber natürlich nur Schritt für Schritt. Jedoch bereits für 2016 in Planung ist die Küche in der Rudi-Dutschke-Straße.

Lohberger
www.lohberger.com

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