Junger Wilder übernimmt: Frischer Wind und neue Handschrift in der „Spelunke“
In der Wiener Gastro-Szene tut sich was: Die Spelunke, seit Jahren eine feste Größe am Donaukanal, startet mit einem runderneuerten Konzept und einem neuen Küchenchef in die nächste Ära. Dabei bleibt sie sich treu – aber eben auf die nächste Stufe gehoben.

In der Wiener Gastro-Szene tut sich was: Die Spelunke, seit Jahren eine feste Größe am Donaukanal, startet mit einem runderneuerten Konzept und einem neuen Küchenchef in die nächste Ära. Dabei bleibt sie sich treu – aber eben auf die nächste Stufe gehoben.

Junger Wilder übernimmt das Ruder
Mit Alexander Knelle, ehemaliger Junge-Wilde-Kandidat, steht ab sofort ein Küchenchef am Pass, der nicht nur internationale Erfahrung mitbringt, sondern auch ein klares kulinarisches Profil. Seine Philosophie: kompromisslose Qualität, kreative Handwerkskunst und ein Fokus auf geschmackliche Tiefe. Knelle bringt frische Energie und einen ganz eigenen Stil ein – ohne dabei den urbanen, weltoffenen Charakter der Spelunke aus dem Blick zu verlieren.
Konzeptupdate mit Charakter
Unter der Leitung von Gastronom Michael Dvoracek wurde das bestehende Konzept überarbeitet – nicht revolutioniert, sondern verfeinert. Die Spelunke bleibt ein Ort für Menschen, die gutes Essen schätzen, aber sich nicht nach Etikette sehnen. Das neue Menü vereint Klassiker mit internationalen Akzenten, moderne Techniken treffen auf mutige Kombinationen.
Mehr als nur ein Facelift
Auch abseits der Küche hat sich einiges getan: Optisch wurde das Restaurant weiterentwickelt, um die urbane Coolness mit einer Prise Raffinesse zu unterstreichen. Die Bar bleibt ein zentrales Element – sowohl kulinarisch als auch atmosphärisch – und spielt eine noch stärkere Rolle im Gesamterlebnis.
Was bleibt, ist das Lebensgefühl, das die Spelunke seit jeher prägt: entspannt, stilvoll und immer ein bisschen gegen den Strich gebürstet. Was neu ist, ist das Level, auf dem das Ganze nun passiert. Die Spelunke zeigt, wie Gastronomie 2025 aussehen kann – ambitioniert, aber unprätentiös, mit Handschrift und Haltung.
Wer die Spelunke bisher mochte, wird sie lieben. Und wer sie noch nicht kennt, hat jetzt einen Grund mehr, vorbeizuschauen.