Leaders of the Year 2014 Österreich
Vorhang auf für das Who is who der österreichischen Gastronomie und Hotellerie wie Eckart Witzigmann, Ewald Plachutta und Heinz Reitbauer hieß es beim fünften LEADERS OF THE YEAR-Award. Die Branchenelite kam geschlossen in den Hangar-7 in Salzburg, um ihre Helden und Visionäre zu feiern. Auch die Anspannung der Nominierten lag im Raum, denn jeder Branchenhero wollte diesen exklusiven Preis am Ende des Abends selbst in Händen halten.
Der LEADERS OF THE YEAR-Award zählt zu den härtesten, aber auch fairsten Auszeichnungen des gesamten Business. ROLLING PIN rief den Award ins Leben und zeichnet einmal pro Jahr jene Persönlichkeiten aus, welche die Gastronomie und Hotellerie mit ihrem Mut, ihrer Innovation und vor allem durch ihre Kreativität am meisten geprägt und damit andere motiviert haben. Das Einzigartige am LEADERS OF THE YEAR-Award: Die Mitarbeiter der Branche selbst konnten ihre persönlichen LEADERS nominieren. Sage und schreibe 3564 Kollegen folgten dem Aufruf.
Eine hochkarätig besetzte Fachjury bestehend aus den Gewinnern der Vorjahre fällte auch in diesem Jahr die finale Entscheidung darüber, wer zukünftig den Titel LEADER OF THE YEAR tragen darf. Vier LEADERS-Statuen wurden ohne zusätzliches Votingverfahren vergeben: Lebenswerk (Johann von der Thannen), Entrepreneur (Ernst Mayer), Inspirationchef (Heinz Reitbauer) und Auslandsösterreicher des Jahres (Herbert Pliessnig).
Aus den 45 Finalisten wurden im Rahmen der prunkvollen Gala im Hangar-7 die 15 weiteren LEADERS OF THE YEAR-Gewinner gekürt – was natürlich auch ordentlich gefeiert wurde. Die Gäste erlebten einen emotionsgeladenen Abend und einen sprachlosen Maître Patrick Hopf (Restaurant Meinl am Graben): „Morgen ist das Gefühl, glaub ich, dann da, wo ich mich zurücklehnen und sagen kann: Wow, du hast es wirklich geschafft!“ Mehr solcher Momente gibt es hoffentlich 2015, denn eines ist sicher: Der prestigeträchtige Award wird im kommenden Jahr wieder stattfinden, das verspricht Jürgen Pichler, ROLLING PIN-Herausgeber sowie Initiator des Events.
Bilder und das Video zu der großen Gala finden Sie auf
www.leadersoftheyear.at
1 Gollinger Kulinarikstern: Andreas Döllerer, ausgezeichnet als Koch des Jahres, und seine Christl
2 Spots on: Das Servus-TV-Team im Gespräch mit Biersommelier Karl Zuser
3 Happy in Orange: Angelika Pichler und Didi Dorner
4 Männer mit Profil: Jahrhundertkoch und Ikarus-Patron Eckart Witzigmann im Gespräch mit Reinhard Stocker, Geschäftsführer des Hangar-7
5 Scharfe Jungs: Felix Hörrlein (li.) und Herbert Hörrlein (re.) von Steirerkren
6 Hoteliers mit Strahlkraft: Die Hoteliers des Jahres 2013 Michaela Hirnböck-Gmachl und Fritz Hirnböck aus dem Romantik Hotel Gmachl
7 Senn-sationell: Chefkoch des Restaurants Heimatliebe Andreas Senn mit seiner Eva.
8 Gastrotalk: ROLLING PIN-Herausgeber Jürgen Pichler (li.) mit Heinz Reitbauer, Executive Chef des Restaurants Steirereck in Wien, und Angelika Pichler, Head of WebTV ROLLING PIN
9 Zum Abheben: Das Team der impacts Cateringsolutions verwöhnte mit Kulinarik vom Feinsten
10 Shake-it, Baby: Die österreichische Bar-Elite von MH Cocktail Entertainment, rund um Mario Hofferer: Stephanie Sieber, Katharina Sieber, den nominierten Maximilian Wölle, und Andreas Trattner (v. r. n. l.)
11 Duftes Duo: Sommelière des Jahres 2013 Ingrid Bachler und Gottfried Bachler aus dem Restaurant Bachler in Althofen
12 Energie ohne Ende: Das bezaubernde ROLLING PIN-Event-Team Lisa Florian, Florentina Rosa de Pauli, Melanie Lüers, Silvana Zettinig und Karin Edlinger (v. l. n. r.)
13 Röstige Autogramme: Sandra Havlicek, Otmar Frauenholz und Carmen Wieninger von Nespresso
14 Gastro-Granden: Heinz Reitbauer sen. mit Margarete Reitbauer.
15 Wenn du mal wieder Inspiration suchst, sieh dir doch einfach dieses Bild an – von den 19 überglücklichen und freudestrahlenden LEADERS OF THE YEAR 2014
16 Logistik-Meister: Caterer des Jahres Christian Chytil von impacts Cateringsolutions mit Markus Pfarrhofer von Nannerl
17 Sa(a)genhaft: Hubert Wallner, Chef des See Restaurants Saag, mit Ehefrau Kerstin
18 Pultfaktor: Thomas Panholzer, Geschäftsführer von C+C Pfeiffer, zeichnete Gastronom des Jahres 2014 Sepp Schellhorn aus
19 Kulinarische Rasselbande: Das Team der impacts Cateringsolutions sorgte für Genussmomente der besonderen Art
20 Lady in Red: ROLLING PIN-Chefredakteurin Katharina Wolschner (Mi.) mit Herausgeber Jürgen Pichler (2. v. l.) und Hangar 7-Geschäftsführer Reinhard Stocker sowie den bezaubernden Empfangsdamen des Hangar-7
21 Champagner-Bar mit mächtig PS: Der feine Tropfen von Veuve Clicquot Ponsardin floss in rauen Mengen
22 Manfred Kröswang verlieh das Lebenswerk an Johann von der Thannen.
1 Mein Schatz: Diese begehrte Trophäe für den Sous Chef des Jahres holte sich Sebastian Wussler aus dem Landhaus Bacher
2 Überflieger untereinander: Die Location des Hangar-7 war perfekt für das Who is who der österreichischen Top-Gastronomie
3 Good Vibrations: Jasmin Rogner und Thomas Scheuchl, nominiert in der Kategorie Arbeitgeber des Jahres, aus dem Hotel Rogner in Bad Blumau
4 Süß und flüssig: Dominik Fitz, Pâtissier des Jahres 2013, mit Barchefin des Hangar-7 und Freundin Melanie
5 Gastro-Export: Auslandsösterreicher Herbert Pliessnig mit Dietmar Maier aus dem Relais & Châteaux Hotel Hubertus in Filzmoos
6 Gastgeber der Sonderklasse: Hermann und Ulrike Retter holten sich den Titel Hoteliers des Jahres 2014. WMF-Geschäftsbereichsleiter Manuel Harnischmacher (re.) überreichte die Trophäe
7 Steirer-Power in Kärnten: Sandra und René Kollegger treten im Falkensteiner Schlosshotel Velden als Chefköchin und Chef-Sommelier aufs Gas
8 Soul Food: rosa gebratenes Rinderfilet mit Kürbistarte und Rotweinschalotten.
9 Rampenlichttauglich: Katarina Riederer und Tom Riederer mit Thomas Dorfer und Harald Irka
10 Cocktail-Künstler: Kan Zuo (re.) aus dem The Sign in Wien wurde als Barkeeper des Jahres ausgezeichnet. Blue-Gin-Mann Andreas Mühlböck von Reisetbauer freute sich mit ihm (li.)
11 Talkmaster de luxe: Matt Rossman führte durch den Abend
12 Weinmeisterin: Ines Hofstadler aus dem See Restaurant Saag holte den Sieg in der Kategorie Sommelière des Jahres 2014.
13 Siegerstrahlen: Thomas Dorfer, Executive Chef im Landhaus Bacher, freut sich mit seinem Sous Chef Tobias Wussler über die Auszeichnung Sous Chef des Jahres
14 Gastro-Tausendsassa: Peter Zinter mit seiner Maria
15 Das geniale Cateringteam des Abends
16 Herdkünstler unter sich: Sous Chef Walter Triebl mit seiner Birgit und Georg Leitenbauer sowie Reinhard Harnusch von Lohberger
17 Villachs Feinstes: Stefan Lastin, Executive Chef des Restaurant-Frierss in Villach, mit Begleitung
18 Gastgeber zu Gast: Elisabeth Perwanger, Area General Manager Österreich der Steigenberger Hotels und PR-Expertin Angela Pengl-Böhm
19 Alles andere als stocksteif: Familie Stock ist Arbeitgeber des Jahres 2014 und feierte das mit Christian Schweinzer von Blackrock 20 Boliden-Party – vor unter hinter der Absperrung.
1 Champagner-Botschafter: Helmut Lechner (li.) und Susanna Ender von Moët-Hennessy mit 17-Gault-Millau-Punkte-Koch Steve Karlsch
2 Da hat man gut lachen: Spaßvogel Harri Prünster (Mi.) und Franz Grossauer, der für das Gastronomiekonzept 2014 ausgezeichnet wurde 3 Nomen est omen: Überflieger Philipp Vogel holte sich die Auszeichnung als Aufsteiger des Jahres
4 Die Queens of Corporation: Juliane Amering (li.), Stefanie Jost (re.) und Jasmin Hadji (Mi.) vom ROLLING PIN-Key-Account
5 Großmeister: Heinz Reitbauer motiviert und inspiriert seit Jahrzehnten Gastronomen und Köche im In- und Ausland. Deshalb ist er auch Inspiration Chef 2014
6 Innovator des Jahres: Ernst Mayer von den Hotels Alpenrose und Oberjoch ist Entrepreneur des Jahres. Roland Toch (re.) von Wirecard jubelte mit
7 Hahn im Korb: Stefan Csar, JUNGER WILDER 2013, mit Begleitung und Jutta Hausl (re.)
8 Pâti-People: Pâtissière des Jahres Julia Leitner, Relais und Châteaux Rosengarten, mit Jürgen Mann von Texturas
9 Hotelier aus ganzem Herzen: Johann von der Thannen, Gründer des Trofana Royal in Ischgl, wurde mit dem Lebenswerk ausgezeichnet. 10 Gastro-Granden-Gruppe: Wo, wenn nicht bei der LEADERS OF THE YEAR-Gala, sollte man auch auf die geballte Speerspitze der österreichischen Top-Gastronomie treffen: Jürgen Pichler, Rudi und Karl Obauer, Simon Taxacher, Eckart Witzigmann und Heinz Reitbauer 11 Ewald Plachutta, Gastronomie-Papst der ersten Stunde, mit Ehefrau und Thomas Walkensteiner, Head der Wiberg-Academy (re.)
12 Pfiffig: Das Team von C+C Pfeiffer rund um Geschäftsführer Thomas Panholzer
13 Simon Taxacher (re.), Executive Chef im Relais & Châteaux Rosengarten mit Ehefrau, und Dietmar Maier, Gastgeber im Relais & Châteaux Hotel Hubertus
14 Da bleibt keiner sitzen: Beim gastronomischen Famillientreffen ging es mitunter sehr emotional zu. Standing Ovations vom Koch des Jahres 2014, Andreas Döllerer, inklusive
15 Brillen-Buddies: Die rosa Brille des Erfolgs braucht keiner dieser beiden mehr aufzusetzen: Maître des Jahres Patrick Hopf (li.) mit Puls-4-TV-Koch Oliver Hoffinger.
16 Jubel für Koch des Jahres Andreas Döllerer – Moderator Matt Rossman, ROLLING PIN-Herausgeber Jürgen Pichler und George Henrici von All-Clad freuen sich mit ihm
17 Entspannt: Roman Kahánek und Martin Behle von Convotherm
18 Getränkemeister: Am Tisch von Kolarik und Leeb wurde natürlich mit einem kühlen Blonden angestoßen
19 Mann der Tat: Sous Chef Peter Buchegger mit seiner Marianne
20 Tiroler Gastro-Gipfelstürmer: Martin Sieberer, Executive Chef des Trofana Royal mit Begleitung
21 F&B-Manager des Jahres Ralf Enseleit mit Sponsor Herbert Kregl von Meiko
22 Beflügelte Stimmung: die geballte Gastro-Elite im Hangar-7
23 Ideenreich: Das Team aus dem gschupften Ferdl in Wien
24 Blue-Gin-Power für alle
25 K(l)ein bisschen nervös: Martin Klein, Executive Chef Hangar-7, mit seiner Alex (re.) und Susanne Dorfer Bacher
26 Ein Prost auf 2015: Georg Leitenbauer mit Aufsteiger Philipp Vogel und Markus Lueck, General Manager des Palais Hansen Kempinski.
Die Dessert-Künstlerin
Der bisher größte Erfolg für Julia Leitner war ihr Mitwirken im Team von Simon Taxacher beim Erhalt der vierten Haube und 19 Punkte im Gault Millau 2014. Im Restaurant Rosengarten hat die 23-Jährige am meisten über Geschmack und die Zusammensetzung eines Desserts gelernt. Die gebürtige Oberösterreicherin startete mit einer Konditorlehre in Linz und arbeitete danach eine Saison in Lech am Arlberg, wo ihr die Faszination für die Pâtisserie klar wurde. 2012 holte sie schließlich Simon Taxacher in sein Team.
Der Leitner-Faktor
Leitner ist seit Dezember 2013 als Chef Pâtissière für den süßen Part im Gourmetrestaurant Taxacher verantwortlich und macht dem Haus mit ihren modernen, kreativen und regional verwurzelten Desserts alle Ehre.
Der Mr. Charming
Gäste zu Stammgästen machen: Das ist das Ziel von Patrick Hopf als Gastgeber. Sie sollen sich fühlen, als wären sie bei ihm zu Hause zu Gast. Seit seiner Ausbildung in der Schweizer Stuben in Wertheim-Bettingen und seiner Arbeit im Haubenrestaurant RieGi in Wien ist der 36-Jährige in der Nobelgastronomie angekommen. Im Restaurant Meinl am Graben bietet er mit seinem 14-köpfigen Team jeden Abend bis zu 50 Gästen den perfekten Service – mit Aufmerksamkeit, Zuverlässigkeit und Vertrauen.
Der Hopf-Faktor
Hopf verwöhnt mit seinem Know-how und seiner charmant spritzigen Art die Gäste im Restaurant Meinl am Graben. Nach der Nominierung 2012 konnte er sich heuer den Titel sichern.
Der Meister des Biers
Der Kärntner studierte Tourismus und Freizeitwirtschaft, ehe er seiner Leidenschaft für das Bier gezielt nachging. Durch seine Aufenthalte in New York, Paris und Barcelona kennt Alois Planner die internationale Bierwelt. Und dem Biersommelier und ausgebildeten Braumeister gelang es auch, Auszeichnungen wie „Europe’s Best Seasonal Lager“ für sein Austrian Amber Lager nach Kärnten in seine 2007 eröffnete Biermanufaktur Loncium mit angegliedertem Bierhotel zu holen.
Der Planner-Faktor
Planner eröffnete 2014 ein neues Sudhaus und probiert sich seitdem verstärkt an neuen Geschmacksnuancen, die er seinen Gästen in Degustationen und speziellen Menüs näherbringt.
Der Effizienz-Manager
Nach Stationen in 5-Sterne-Häusern wie dem Kempinski Grand Hotel des Bains in St. Moritz, dem Relais & Château Jagdhof Glashütte und dem Interalpen Hotel Tyrol leitet der F&B-Experte seit 2010 die Gastronomie im Krallerhof in Leogang. Kurz darauf übernahm er zudem die Leitung des Einkaufs für den F&B-Bereich aller vier Betriebe der Altenberger GmbH & Co KG, des Hotels Krallerhof, der Kraller Alm, der Schmiede und des AsitzBräus. In Zahlen: 3700 Sitzplätze und über 59.000 Übernachtungsgäste pro Jahr.
Der Enseleit-Faktor
Enseleit kümmert sich mit einem Stab von bis zu 270 Mitarbeitern, allein im F&B-Bereich, um das Wohl der Gäste in den vier Altenberger-Betrieben und überzeugt dabei durch Engagement, Effizienz und Know-how.
Die charmante Vinophile
Die Sommelière ist seit der Eröffnung ein fixer Bestandteil des Teams im Saag Ja am Wörthersee. Ines Hofstadlers Weg dorthin ist gespickt mit Top-Adressen, wie dem Restaurant Obauer in Werfen, dem Relais & Châteaux Hotel Fischerzunft unter André Jäger in Schaffhausen, dem Restaurant Amador in Langen oder dem Restaurant Schlossstern unter Silvio Nickol in Velden. Im Hintergrund oder beratend – für die Vineus-Award-Gewinnerin ist es das Wichtigste, auf jeden Gast individuell einzugehen. Und dass Ines Hofstadler das beherrscht, beweist die 30-Jährige täglich.
Der Hofstadler-Faktor
Hofstadler rundet mit ihrem Wein-Know-how aus 600 Positionen und ihrem Charme jedes Menü von Hubert Wallner im Restaurant Saag Ja (3 Hauben, 17 Gault-Millau-Punkte) perfekt ab.
Der Master of Mixology
Seit acht Jahren ist die Bar The Sign des gebürtigen Chinesen in Wien eine Institution, zuvor arbeitete Kan Zuo in verschiedenen Bars, Restaurants und Klubs in Wien und München. Cocktails sind für den 30-Jährigen wie ein maßgeschneidertes Sakko – mit dem gewissen Wow-Effekt. Mit The Sign entwickelte Zuo das perfekte Konzept aus Barfood und Cocktails, das bereits dreimal in Folge als beste Loungebar Österreichs ausgezeichnet wurde. Kein Wunder, dass der Barchef bei so viel Erfolg im nächsten Jahr ein zweites Barprojekt in Angriff nehmen möchte.
Der Zuo-Faktor
Zuo setzt mit The Sign Akzente in der Wiener Szene und überzeugt mit seinem Barkonzept und seinen experimentellen Cocktails auf ganzer Linie.
Hotelier des American Dream
Spätestens seit der Kärntner in den 90er-Jahren zum Direktor des Four Seasons New York ernannt wurde, ist Herbert Pliessnig in den Hotelmanagement-Olymp aufgestiegen. Seine Karriere begann in Pörtschach am Wörthersee, wo er die Hotelfachschule besuchte, dann bildete er sich in First-Class-Adressen in Deutschland, Schweden, Holland und Frankreich weiter, bevor er seine große Karriere in den USA in Angriff nahm. Heute steht der 70-Jährige als General Manager an der Spitze des exklusiven Harvard Club of New York City, der im Jahr 2013 einen Umsatz von 18,6 Millionen Euro erwirtschaftete.
Der Pliessnig-Faktor
Für Pliessnig ist der Job keine Arbeit, sondern ein
Lebensstil. Seit 25 Jahren gehört der Spitzenhotelier zum Big Business im Big Apple und ist einer der
angesehensten Männer der Branche.
Der Inszenierungskünstler
Ob Wien-Marathon oder Grand Prix von Österreich: Für das 2008 gegründete Catering-Unternehmen kein Problem. Das 87-köpfige Team aus festen Mitarbeitern wickelt in seinen Outlets in Wien und Salzburg unter dem Motto „Höchste Qualität, perfekte Inszenierung“ jährlich über 1300 Aufträge mit einem Umsatz von sechs Millionen Euro allein im ersten Halbjahr 2014 ab. Außerdem betreibt impacts Cateringsolutions mit dem „webrestaurant.at“ Österreichs größtes und erfolgreichstes Online-Business-Lunch-Service.
Der impacts-Faktor
Impacts Cateringsolutions steht für topmodernes und, als Träger des österreichischen Umweltzeichens, nachhaltiges Catering, was das Unternehmen zu einem der innovativsten Caterer des Landes macht.
Die Persönlichkeitsschmiede
2011 erhielt das familiengeführte Hotel den Preis für „Innovative Mitarbeiterführung und -entwicklung“ und bleibt am Ball. Als Top-Ausbilder setzt das Alpin Lifestyle Hotel Jungbrunn in Tannheim in Tirol auf eine breite Lehrlingsausbildung in acht Bereichen mit etwa zehn Auszubildenden pro Jahr. Eröffnet 1957, spielt die Nachwuchsförderung seit 1974 eine wichtige Rolle. Heute will sich das familiengeführte Hotel durch Benefits wie interne und externe Schulungen, Überstundenabgeltung durch Zeitausgleich und Mitarbeiterwohnungen mit Vollpension als Ausbilder bewusst abheben.
Der Jungbrunn-Faktor
Das Jungbrunn setzt mit seiner 2013 ins Leben gerufenen Lehrlingsschule bewusst ein Zeichen gegen das schlechte Image der Hotellerieberufe und überzeugt als außergewöhnlicher Ausbildungsbetrieb in der Branche.
Der Team-Player
Bereits 1983 öffnete das Sporthotel seine Pforten, seitdem hat sich das STOCK resort durch Investitionen und innovative Konzepte zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit den Ruf eines der modernsten Arbeitgebers des Landes erarbeitet. Mit dem 2004 errichteten STOCK-Mitarbeiterhaus und der 2011 erbauten STOCK-Team-Lodge bietet das 5-Sterne-Haus seinen 160 Mitarbeitern außergewöhnliche Benefits über den Job hinaus. So lässt die Team-Lodge mit Freizeitmöglichkeiten wie Fitnessraum und Außenpool keine Wünsche offen. Des Weiteren stellt sich das STOCK resort mit einer 5-Tage-Woche und Ganzjahresstellen bewusst auf die Bedürfnisse seines Personals ein.
Der STOCK-Faktor
Das STOCK resort gilt als absolute Benchmark in Sachen Employer Branding und Personalführung. Nach 2012 konnte sich das familiengeführte Luxus-Hotel somit zum zweiten Mal den Award sichern.
Der Wingman
Seit 2010 komplettiert der 26-Jährige die Küche rund um Thomas Dorfer im Landhaus Bacher in Mautern. Mit 16 Jahren zog es Tobias Wussler aus seiner Heimat, dem Schwarzwald, in die Tiroler Alpen. Gelernt hat er bei Martin Sieberer aus dem Trofana Royal in Ischgl (3 Hauben, 17 Gault-Millau-Punkte), sammelte danach Erfahrungen in verschiedenen Sternerestaurants. Seine Küchenlinie verfeinert und geprägt haben Joachim Wissler aus dem Restaurant Vendôme, René Rezepi aus dem Restaurant noma und vor allem Thomas Dorfer aus dem Landhaus Bacher.
Der Wussler-Faktor
Wussler hat sich ganz der modernen regionalen Küche verschrieben. Die Linie des 3-Hauben-Restaurants Bacher (18 Gault-Millau-Punkte) setzt er damit perfekt um und begeistert so jeden Abend bis zu 60 Gäste.
Der Produkt-Liebhaber
Am Anfang seiner Karriere stand die Lehre bei
Erhard Schäfer im Börsen-Restaurant in Philipp Vogels Heimatstadt Köln, wo er am ersten Michelin-Stern mitwirkte. Neben seiner Station in Adi Werners legendärem Hospiz in Vorarlberg prägte ihn besonders die Zusammenarbeit mit 3-Sterne-Koch Dieter Müller im Schlosshotel Lerbach und im Luxushotel St. James in London sowie seine Zeit als Küchenchef im herausragenden KEE Club in Shanghai. Vogels Küchenlinie im Palais Hansen Kempinski in Wien steht für klare Aromen mit wenigen Produkten, die saisonal und regional abgestimmt und mit verschiedensten Techniken zu raffinierten Gerichten umgesetzt sind.
Der Vogel-Faktor
Vogel gelang als Küchenchef des Palais Hansen Kempinski das Glanzstück, das Gourmetrestaurant Edvard sofort zum ersten Michelin-Stern zu führen – was bei einem Hotelrestaurant besonders hoch zu bewerten ist.
Der Steak-Konzeptionator
Seit 2010 sorgt der Grazer Multigastronom Franz
Grossauer mit seinem anscheinend simplen el-Gaucho-Konzept für durchschlagenden Erfolg: Mit seiner Kombination eines argentinischen Steakrestaurants kombiniert mit besten regionalen steirischen Produkten besetzt er eine konzeptionelle Nische. Und das mit mittlerweile vier Dependancen von Baden bei Wien bis zur im September 2014 eröffneten Filiale in München mit insgesamt 100 Mitarbeitern. Und einem Gesamt-investment von 4,5 Millionen Euro, das sich schon bald auszahlen dürfte.
Der Grossauer-Faktor
Mit dem el Gaucho ist es Franz Grossauer gelungen, ein Restaurantkonzept zu entwickeln, das internationalen Erfolg verspricht.
Der Erfolgs-Spezialisierer
Mit seinem Credo „Totale Spezialisierung, totale Posi-tionierung“ steht der Erfolgsunternehmer für eine klare Vision in der Hotellerie. Seit über 25 Jahren investiert Ernst Mayer in die Zielgruppe Familien mit Kindern. Ihm gelingen der schwierige Spagat zwischen Luxus- und Familienurlaub und die gleichzeitige Balance zwischen Spaß-Zone und Spa-Bereich wie kaum einem anderen. Sein Flaggschiff ist das 4-Sterne-Superior-Hotel Family & Resort Alpenrose in Tirol. Seit er 1987 das Hotel übernahm, baute er das Haus zu einem der renommiertesten Kinderhotels Österreichs aus. Mit einem Jahresumsatz von 15,5 Millionen Euro und einer Auslastung von knapp 90 Prozent gilt sein Konzept als echter Erfolgsgarant.
Der Mayer-Faktor
Mayer beweist durch seine konsequente Spezialisierung auf Familien mit Kindern unternehmerischen Verstand. Er gilt damit als Vordenker und eröffnete sich eine Nische, die ihn zu einem der Erfolgreichsten des Marktsegments macht.
Der Inspirations-Künstler
Als Sohn einer der bedeutendsten Gastronomen-Familien Österreichs ging Heinz Reitbauer konsequent den Weg in Richtung Haute Cuisine: Lernte bei Alain Chapel in Mionnay, bei Anton Mosimann in London und auch bei Joël Robuchon in Paris. Bereits vor Jahren etablierte er sich als Verfechter echter Regionalität und setzt diese gekonnt in innovativen Gerichten um. Niemals anmaßend in den Ausführungen, jedes Mal mit Überraschungseffekt, in höchster Präzision und durch ausgereiftes Handwerk. Sein Steirereck im Stadtpark gilt mit 19 Gault-Millau-Punkten und zwei Michelin-Sternen zu Recht als das beste Restaurant des Landes und schaffte es 2014 wieder auf Platz 16 weltweit.
Der Reitbauer-Faktor
Der 2-Sterne-Koch gilt als kreativer Vordenker und als Aushängeschild der österreichischen Gastronomie. Durch seinen Innovationsgeist macht er vergessene Produkte zu unvergessenen Kunstwerken und rückt diese wieder in das Rampenlicht, das sie verdienen.
Der Hauben-Gastronom
Seine Erfahrung als Haubenkoch ist der Schlüssel für die erfolgreichen Restaurantkonzepte des Salzburgers. Zu seinen Stationen als Koch zählten Sterne- und Haubenlokale wie das Restaurant Häupl unter Ingrid Häupl, das Orso Grigio unter Bernard Fournier und das Restaurant Villa Hiss unter Jörg Wörther, der für Sepp Schellhorn genauso Impulsgeber war wie Eckart
Witzigmann. Anschließend kehrte er zurück in den elterlichen Betrieb, den er 1996 übernahm, und baute ihn zu dem aus, was er heute ist: ein Mekka der Spitzengastronomie mit den fünf erfolgreichen Restaurantkonzepten: dem Seehof Goldeck, dem Mönchsberg M32, der Goldbergstube, dem Weitblick und dem Angertal 1180.
Der Schellhorn-Faktor
Schellhorn trumpft bei seinen Restaurants mit Superlativen auf: Platz für über 2400 Gäste täglich und über 300.000 im Jahr, Jahresumsatz 2013 über 7 Millionen Euro.
Die Seminar-Spezialisten
Seit mehr als 40 Jahren steht das familiengeführte Hotel für gelebte Gastfreundschaft und wurde bereits als nachhaltigster Betrieb Österreichs sowie als bestes Seminarhotel ausgezeichnet. 1986 übernahm Hermann Retter den Gasthof und führte ihn langsam in Richtung Spezialisierung auf Seminare. Ehefrau Ulrike stieg nach der Hochzeit 1993 als Geschäftsführerin in den Betrieb ein. Nachhaltiges, erfolgreiches und innovatives Wirtschaften steht im Mittelpunkt der Arbeit der Hotelspezialisten. Trotz des laufenden Umbaus und der Modernisierung des Haupthauses freut sich das Hotel mit 106 Zimmern über eine Auslastung von 87 Prozent. Nach der großen neuen Inbetriebnahme 2014 geht das Finetuning weiter in Richtung 100 Prozent bio.
Der Retter-Faktor
Hermann und Ulrike Retter investierten in den letzten zwei Jahren mutig über sieben Millionen Euro, um ihr Hotel Retter auf die nächste Ebene zu heben.
Der kreative Könner
Er ist einer der besten Köche Österreichs und repräsentiert in vierter Generation das gastronomische Familienimperium der Döllerers. Einstieg war die Hotelfachschule in Bad Hofgastein, inspirieren ließ sich Andreas Döllerer von Küchen und Köchen bei Stageaufenthalten im In- und Ausland. Besonders prägend: ein Jahr in der Küche von Dieter Müller. Aus all diesen Einflüssen entwickelte er seine eigene Küchenlinie, die „Cuisine Alpine“, die seine Liebe zur Heimat und zu den Produkten des Salzburger Landes widerspiegelt. Döllerer’s Genusswelten mit dem Genießerrestaurant und -hotel, dem Wirtshaus, der Metzgerei und der Enoteca hat der Ausnahmekoch als echte Gourmetinstitution in Österreich etabliert – und sich mit seinem Genießerrestaurant mit drei Hauben und 18 Gault-Millau-Punkten in der Bestenliste verewigt.
Der Döllerer-Faktor
Döllerer ist der kreative Star unter den österreichischen Köchen. Die Gerichte in seinem Genießerrestaurant kombiniert er raffiniert zu modernen Klassikern und erhebt mit seiner „Cuisine Alpine“ das Kochen zur Kunst.
Der Ischgl-Patron
Der Tiroler ist einer der erfolgreichsten Hoteliers Österreichs und Patron des Familienunternehmens Trofana. Vor über 40 Jahren startete der gelernte Koch in die Selbständigkeit, seitdem hat Johann von der Thannen mit seinem Trofana-Imperium entscheidend zum Erfolg Ischgls als Tourismusmarke beigetragen. Unter seinen Betrieben Trofana Royal, Trofana Alm, Trofana Tenne, Trofana Arena und Trofana Tyrol sticht das 5-Sterne-Superior-Hotel Trofana Royal mit der Paznaunerstube als eines der exquisitesten Restaurants der österreichischen Luxus-Hotellerie hervor. Und auch die Zukunft des Trofana-Imperiums ist gesichert, Sohn Alexander und Tochter Nadine sind bereits in die Geschäftsführung eingestiegen.
Der Von-der-Thannen-Faktor
Von der Thannen beweist beim Ausbau seines Unternehmens Weitsicht und erfindet sich immer wieder neu. Seine fünf Betriebe – von einem Erlebnisdorf bis hin zu den Lifestyle-Party-Hotspots – sind wegweisend für die Entwicklung Ischgls.