Warum Weine schmecken, wie sie schmecken
Ein Wein – sechs Gefäße
Wie sehr kann der Geschmack eines Weines nur durch die Form und des Materials der Ausbaugefäße beeinflusst werden? Diese Frage haben sich wohl schon so manche Weinkenner – und solche, die es noch werden wollen – gestellt. Das Problem: Ausprobieren kann man es nur, wenn man ein eigenes Weingut hat. Frank Schindler, seit zwei Jahren Geschäftsführer des Weingutes Esterházy, hat sich gemeinsam mit seinem Önologen Robert Krammer dem Problem gestellt und eine Weinbox kreiert, die Wein-Auszubildende, Interessierte und Lehrlinge zum Ausprobieren und Besprechen der Unterschiede einlädt.
Unter dem Arbeitstitel 360° Blaufränkisch wird in kleinen Projekten gezeigt, was mit dieser Weltklasse-Rebsorte möglich ist. Durch einheitliche Rahmenbedingungen ist eine auf 333 Stück limitierte Box mit sechs Weinen entstanden, die sich ausschließlich durch die Form und das Material der Ausbaugefäße unterscheiden.
Von Eichenfass bis Zement
Esterházy hat für das originelle Projekt verschiedene Gefäße verwendet: Edelstahltanks, Keramikamphoren, Zement, Tonamphoren, Granitfässer und das klassische Eichenfass. Um besser eintauchen zu können, werden alle Details zum Ausbau und den verwendeten Gefäßen angegeben.
Das Set wird im September im Pre-Sale für 99,- € bestellbar sein. Ab dem 1. Oktober wird die Box dann regulär für 126€ in den Handel kommen.
