So wird KI zum besten Freund der Gastronomie!
Von wegen digitaler Horror! Wenn wir uns auf Künstliche Intelligenz clever einlassen, wird die (Gastro-)Welt besser!
Sie ist in aller Munde, bereitet uns Kopfzerbrechen, Sorgen und füllt Diskussionspanels: KI – Künstliche Intelligenz. Dazu möchte ich eingangs betonen: Ich kann die Ängste der Menschen vor diesen neuen und nur schwer begreifbaren Systemen verstehen. Allerdings wehre ich mich vehement dagegen, in diesen Chor einzustimmen. Vielmehr sehe ich in den vergangenen Monaten, in denen KI täglich tiefer in unseren (Arbeits-)Alltag vordringt, weit größere Vorteile als Nachteile – für mich als Einzelperson ebenso wie für mich als Unternehmer, Koch und Gastro-Insider.
Von wegen digitaler Horror! Wenn wir uns auf Künstliche Intelligenz clever einlassen, wird die (Gastro-)Welt besser!
Sie ist in aller Munde, bereitet uns Kopfzerbrechen, Sorgen und füllt Diskussionspanels: KI – Künstliche Intelligenz. Dazu möchte ich eingangs betonen: Ich kann die Ängste der Menschen vor diesen neuen und nur schwer begreifbaren Systemen verstehen. Allerdings wehre ich mich vehement dagegen, in diesen Chor einzustimmen. Vielmehr sehe ich in den vergangenen Monaten, in denen KI täglich tiefer in unseren (Arbeits-)Alltag vordringt, weit größere Vorteile als Nachteile – für mich als Einzelperson ebenso wie für mich als Unternehmer, Koch und Gastro-Insider.

Tatsache ist: Selbstlernende digitale Systeme sorgen heute dafür, dass Menschen ihre Lebensgewohnheiten nicht nur tracken, sondern auch sinnvoll optimieren können. Selbstfahrende Autos sind längst möglich – sie scheitern aktuell bloß an ethisch-moralischen Fragen. Und gerade bei der Ernährung legt KI derzeit richtig vor: Smarte Ernährungspläne für jede individuelle Lebenssituation werden uns binnen Sekunden serviert. Gleichzeitig passiert das alles auf spielerische Weise – derartige Tools kommunizieren freundlich mit uns, sie hören zu und reagieren auf unseren Input. Sie machen Spaß!
Diese Kombination führt dazu, dass wir selbst angeregt sind, kreative Einsatzmöglichkeiten zu suchen und zu finden. Sei es beim Wareneinkauf oder bei der Rezeptentwicklung. Ich bin davon überzeugt, dass ChatGPT und Co. schon bald die besten Sous Chefs der Welt sein werden – Küchenhelfer, die uns neue Möglichkeiten eröffnen, weil sie nichts vergessen und alles verknüpfen können. Plötzlich können wir das Geschmacksprofil jedes einzelnen Gastes erfassen, verstehen und darauf aufbauend individuelle Gerichte auf den Teller bringen. Es bedarf nicht viel Fantasie, um sich ein Restaurant vorzustellen, in dem jeder Gast eigene Speisen serviert bekommt – abgestimmt auf seine Vorlieben und die daraus ableitbaren Bedürfnisse.
Aus meiner Sicht machen diese Entwicklungen Lust auf Morgen und Mut darauf, mit den so frei werdenden Ressourcen neue Wege einzuschlagen. Denn eines – davon bin ich zutiefst überzeugt – wird sich nie ändern: Keine KI der Welt wird jemals über Empathie verfügen. Somit wird die – aus meiner Sicht ohnehin größte – Stärke des Menschen bloß noch relevanter. Für jeden Einzelnen und für unser Miteinander.