Karriere in London: Teures Pflaster, Goldes Wert

Wer bereit ist, viel Herzblut zu investieren, der kann in London seine Karriere in kürzester Zeit maßgeblich vorantreiben.
November 13, 2015

Karriere in London, Teures Pflaster, Goldes Wert

Die britische Hauptstadt glänzt mit vielen Highlights: Das Tate Museum, das London Eye oder der Buckingham Palast sind nur einige der Fixstationen für die jährlichen Touristenschwärme, die auf der Suche nach englischem Understatement und dem berühmten schwarzen Humor in London einfallen. Und neben den Umsatzfreuden für die Modeindustrie sorgen diese auch dafür, dass es der Hotellerie und Gastronomie gut geht. Auch wenn die viel zitierte Wirtschaftskrise London schwer getroffen hat. Aber durch das schwache Pfund kommen noch mehr Touristen, und all diese wollen schließlich auch wohnen und essen. Davon profitieren vor allem die gut ausgebildeten Fachkräfte aus Mitteleuropa.

„In London wird deutlich, wie viel eine fundierte Ausbildung eigentlich wert ist. Man arbeitet hier zu oft mit Leuten in der Küche zusammen, denen die Grundkenntnisse fehlen“, weiß Raphael Kluth, Koch im 5-Sternehotel Westbury Mayfair. Seit drei Jahren ist er nun in London und kennt große und kleine Küchen in der britischen Hauptstadt. „Das größte Problem ist, dass es in England den Lehrberuf des Kochs nicht gibt. Nach einem Collageabschluss mit der National Vocational Qualification Level 1 – von insgesamt fünf – hat man gerade einmal drei bis vier Wochen Praxis hinter sich und beginnt schon zu arbeiten. Hier haben wir als Expats wirklich die Chance, uns zu beweisen.“ Vor allem wenn man Patissier oder Chef de Partie ist. In nahezu jedem besseren Restaurant und Hotel sind diese Stellen vakant und werden besser bezahlt als alle anderen.

Apropos Gehalt und Salär: Die glänzen weniger, als man angesichts der Lebenserhaltungskosten erwarten würde. Man muss sich im Klaren sein, dass London ein Sprungbrett für eine Karriere ist, aber kein Ort, an dem man reich werden kann. Alleine schon die Mieten (mind. 500 bis 600 Euro für ein Zimmer) sprechen dagegen. Im Schnitt muss man damit rechnen, die Hälfe seines Gehalts dafür herzugeben. Ohne Nebenkosten. „Wer glaubt, in London das große Geld zu machen, der sollte gleich wieder umdrehen“, meint auch Daniel Pokorny, ehemaliger Headwaiter und Supervisor im Murano bei Angela Hartnett der Gordon Ramsay Holding. „Hier gilt es, seine Karriere in die richtige Richtung zu pushen, auch wenn man dabei Abstriche machen muss.“ Diese liegen wie zuvor erwähnt beim Lebensstandard. In London betragen die Lebenserhaltungskosten in der Woche im Schnitt um die 530 Euro. Bei einem Durchschnittsgehalt von Köchen und Kellnern von etwa 2300 Euro netto bleibt für die hohe Kante wenig übrig. In höheren Positionen, wie Chef de Cuisine, kann das Gehalt aber schon bis zu 90.000 Euro netto im Jahr betragen. „Man bekommt nicht viel am Anfang, aber einige 5-Sternehäuser bieten nach einem halben Jahr an, dass sie die Hälfte der teuren Tickets für U-Bahn und Bus übernehmen. Und ein weiterer Vorteil, in einem Hotel zu arbeiten, sind zwei warme Mahlzeiten am Tag“, erzählt Kluth. „Auch sind die Arbeitszeiten geregelter als in einem individuellen Restaurant mit wenigen Sitzplätzen.“ Diese sind mit 38 bis 42 Wochenstunden im europäischen Mittel und werden auch eingehalten. Überstunden werden allerdings entweder gar nicht bezahlt oder zum gleichen Tarif vergolten.
Doch bevor überhaupt von Überstunden geredet werden kann, muss erst einmal ein Job her. „Einfach so nach London zu kommen ohne ein Angebot in der Tasche, ist der falsche Weg“, klärt Pokory auf. Auch Kluth ist derselben Meinung: „Zuerst sollte man sich über das Internet Bewerbungsgespräche ausmachen, am besten…

Karriere in London, Teures Pflaster, Goldes Wert

Die britische Hauptstadt glänzt mit vielen Highlights: Das Tate Museum, das London Eye oder der Buckingham Palast sind nur einige der Fixstationen für die jährlichen Touristenschwärme, die auf der Suche nach englischem Understatement und dem berühmten schwarzen Humor in London einfallen. Und neben den Umsatzfreuden für die Modeindustrie sorgen diese auch dafür, dass es der Hotellerie und Gastronomie gut geht. Auch wenn die viel zitierte Wirtschaftskrise London schwer getroffen hat. Aber durch das schwache Pfund kommen noch mehr Touristen, und all diese wollen schließlich auch wohnen und essen. Davon profitieren vor allem die gut ausgebildeten Fachkräfte aus Mitteleuropa.

„In London wird deutlich, wie viel eine fundierte Ausbildung eigentlich wert ist. Man arbeitet hier zu oft mit Leuten in der Küche zusammen, denen die Grundkenntnisse fehlen“, weiß Raphael Kluth, Koch im 5-Sternehotel Westbury Mayfair. Seit drei Jahren ist er nun in London und kennt große und kleine Küchen in der britischen Hauptstadt. „Das größte Problem ist, dass es in England den Lehrberuf des Kochs nicht gibt. Nach einem Collageabschluss mit der National Vocational Qualification Level 1 – von insgesamt fünf – hat man gerade einmal drei bis vier Wochen Praxis hinter sich und beginnt schon zu arbeiten. Hier haben wir als Expats wirklich die Chance, uns zu beweisen.“ Vor allem wenn man Patissier oder Chef de Partie ist. In nahezu jedem besseren Restaurant und Hotel sind diese Stellen vakant und werden besser bezahlt als alle anderen.

Apropos Gehalt und Salär: Die glänzen weniger, als man angesichts der Lebenserhaltungskosten erwarten würde. Man muss sich im Klaren sein, dass London ein Sprungbrett für eine Karriere ist, aber kein Ort, an dem man reich werden kann. Alleine schon die Mieten (mind. 500 bis 600 Euro für ein Zimmer) sprechen dagegen. Im Schnitt muss man damit rechnen, die Hälfe seines Gehalts dafür herzugeben. Ohne Nebenkosten. „Wer glaubt, in London das große Geld zu machen, der sollte gleich wieder umdrehen“, meint auch Daniel Pokorny, ehemaliger Headwaiter und Supervisor im Murano bei Angela Hartnett der Gordon Ramsay Holding. „Hier gilt es, seine Karriere in die richtige Richtung zu pushen, auch wenn man dabei Abstriche machen muss.“ Diese liegen wie zuvor erwähnt beim Lebensstandard. In London betragen die Lebenserhaltungskosten in der Woche im Schnitt um die 530 Euro. Bei einem Durchschnittsgehalt von Köchen und Kellnern von etwa 2300 Euro netto bleibt für die hohe Kante wenig übrig. In höheren Positionen, wie Chef de Cuisine, kann das Gehalt aber schon bis zu 90.000 Euro netto im Jahr betragen. „Man bekommt nicht viel am Anfang, aber einige 5-Sternehäuser bieten nach einem halben Jahr an, dass sie die Hälfte der teuren Tickets für U-Bahn und Bus übernehmen. Und ein weiterer Vorteil, in einem Hotel zu arbeiten, sind zwei warme Mahlzeiten am Tag“, erzählt Kluth. „Auch sind die Arbeitszeiten geregelter als in einem individuellen Restaurant mit wenigen Sitzplätzen.“ Diese sind mit 38 bis 42 Wochenstunden im europäischen Mittel und werden auch eingehalten. Überstunden werden allerdings entweder gar nicht bezahlt oder zum gleichen Tarif vergolten.

Doch bevor überhaupt von Überstunden geredet werden kann, muss erst einmal ein Job her. „Einfach so nach London zu kommen ohne ein Angebot in der Tasche, ist der falsche Weg“, klärt Pokory auf. Auch Kluth ist derselben Meinung: „Zuerst sollte man sich über das Internet Bewerbungsgespräche ausmachen, am besten bei verschiedenen Häusern und Restaurants, und für eine Woche nach London kommen.“ Auch der EURES-Vertreter (European Employment Services) für London, Sakkaf Shiraz, rät zu dieser Maßnahme: „Wenn man englische Arbeitgeber von sich überzeugen will, dann am besten persönlich. Sie schätzen dieses Engagement. Bürokratische Hürden sind für EU-Bürger nicht zu nehmen.“ Doch ein Startkapital von mindestens 2000 Euro ist angebracht, sowie intensives Networking. „Ich habe von rund 80 Prozent meiner Stellen durch Businessfreunde erfahren. Es ist essentiell, diese Kontakte aufrechtzuerhalten“, so Kluth.

Was macht dann London so begehrenswert, wenn es nicht das Gehalt ist? Dafür gibt es einige Gründe, die mit Geld nicht aufzuwiegen sind: Der erste ist defintiv die Multikulti-Atmosphäre der Trendcity. Hier werden über 300 Sprachen gesprochen. Ein Drittel aller Bewohner Londons ist nicht im United Kingdom geboren. „London ist eine pulsierende Stadt, man arbeitet mit Leuten aus der ganzen Welt zusammen. Das führt dazu, dass man unterschiedliche Kulturen und Religionen besser versteht und sehr viel toleranter gegenüber anderen wird. Ein ‚soft skill‘, das in Zukunft immer wichtiger wird“, versucht Marika Finne, ehemalige Human Resorces Managerin im Radisson Edwardian Hampshire & Leicester Square Hotel, die Faszination Londons zu erklären. „Das ist aber gleichzeitig auch eine Herausforderung, die es zu meistern gilt. Man muss in wenigen Wochen lernen, unterschiedlichste Kulturgemeinschaften zu einem Team zusammenzubringen, ansonsten geht man unter“, so Kluth. Meist arbeitet man in der Küche mit nur einem Drittel Engländern, die unteren Posten werden von Indern und Bangladeshi besetzt, die etwas höheren von Franzosen und Deutschen.

Der zweite und wichtigste Grund aber, sich mit dem geringen Gehalt, den meist in Verspätung begriffenen U-Bahnen und den für ihren Preis wirklich schlecht ausgestatteten Wohnungen abzufinden, ist dieser: Wer zeigt, dass er etwas auf dem Kasten hat und bereit ist, hart anzupacken, dem eröffnet sich ein schwindelerregender Karriereboost. Man hat die Möglichkeit, binnen einen Jahres so viele Stufen auf der Karriereleiter hinaufzuklettern wie in Mitteleuropa in zehn Jahren.
Klingt verwegen? Ja, ist es. Denn der Weg ist nicht einfach. Doch wer es schafft, der hat den Grundstein für eine Top-Karriere gelegt.

Der Karrierecheck

Arbeitsumfeld

Durch die internationale Mischung muss auf viele unterschiedlichen Umgangsformen Rücksicht genommen werden. Prinzipiell ist der Ton sanfter und weniger laut.

Jobangebot

Es ist meist kein Problem, einen adäquaten Job zu finden. Denn aufgrund der Touristenzahl eröffnen immer neue Hotels und Restaurants in London.

Karrierechancen

Als ausgelernte Fachkraft in der Gastronomie und Hotellerie sind die Aufstiegschancen enorm. Die Engländer selbst arbeiten nach dem Prinzip „learning by doing“. Exapts haben das alles schon gelernt, und sie schütteln die basics meist aus der Kochjacke und sind daher sehr begehrt.

Benefits

Steuerliche Begünstigungen gibt es bei der Ausreise, denn man kann seine Steuern zurückverlangen.

Freizeitfaktor

Die durchschnittliche Arbeitswoche beträgt 40 Stunden, und im Jahr werden 20 Tage für den Urlaub bereitgestellt. In der Freizeit sind Pubs eine kostensparende Alternative, da für Club- oder Restaurantbesuche meist kein Geld übrig ist

Maren Kruse

Daniel PokornyLondon South Bank University,
BA (Hons) Tourism and Hospitality Management. Sie arbeitet nebenbei auch im deutschen Pub „Zeitgeist“.
http://zeitgeist-london.com

Ihr Lieblingsort in London?

Southwark.

Was vermissen Sie am meisten?

Meine Familie, Freunde und die Gemütlichkeit. London ist einfach stressig.

Gibt es eine neu entdeckte Lieblingsspeise in London?

Pommes mit Essig – schmeckt absolut super.

Ihr Lieblingslokal?

Da habe ich noch keines gefunden. Allerdings finde ich die Restaurantkette „Pizza Express“ sehr lecker.

Die größte Überraschung?

Wie viele schreckliche Löcher man hier als Wohnung anbietet und dass es wirklich Leute gibt, die diese dann auch noch mieten.

Würden Sie etwas anders machen?

Mich besser über den Wohnungsmarkt informieren.

Wie viel kostet ein Kaffee in London?

Ich trinke keinen Kaffee, aber so um die 3,50 Euro.

Was bringen Sie auf Partys mit?

Ich bringe grundsätzlich etwas Alkoholisches zu trinken mit. Bei Grillpartys mach ich auch schon mal einen Kartoffelsalat.

Daniel Pokorny

Headwaiter und Supervisior im Murano by Angela Hartnett eh.
Der Österreicher startete seine Karriere als Chef de Rang im Restaurant Le Ciel, arbeitete auf den Bermudas und ging dann für 2 Jahre nach London, zuletzt als Headwaiter und Supervisior.bei der Gordon Ramsay Holding. Seit August 2009 lebt er in Finnland.

„Wer anpackt, der hat hier die besten Aufstiegschancen“

ROLLING PIN: Warum haben Sie sich für London entschieden?

Daniel Pokorny: Dafür gab es zwei entscheidende Faktoren: Zum einen war es mir nach meinem Aufenthalt auf den Bermudas wichtig, meine Englischkenntnisse weiter zu verbessern und zum anderen gilt London als optimales Karrieresprungbrett.

RP: Wie meinen Sie das?

Pokorny: Im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung zum Restaurantfachmann geregelt, und man erwirbt bereits während der Ausbildungsphase sehr viel praktisches Wissen. In England ist dem nicht so. Man ist Kellner, weil man Geld verdienen will, um über die Runden zu kommen. Höchstens besucht man noch einen Collagekurs. Es gibt viele Ahnungslose, die in der Kette vor einem gereiht sind. Zeigt man aber Einsatz und Selbstständigkeit, dann kann man diese schnell überflügeln und bereits in jungen Jahren Top-Positionen besetzen. In kleinen Restaurants ist das natürlich einfacher als in großen Häusern und Hotels.

RP: Das bedeutet, die Ausbildung ist der Türöffner?

Pokorny: Ja. Man merkt den Bedarf an gut ausgebildetem Fachpersonal vor allem in der Hotellerie, wo auch viele deutsche und französische Expats zu finden sind. Die Fachkenntnisse ermöglichen es, bereits mit 24 Jahren in London Head-Sommelier zu werden. Nach ein, zwei Jahren kehren die meisten dann nach Hause zurück und können dort in derselben hohen Hierarchieebene weiterarbeiten, trotz des jungen Alters. Diese Möglichkeit wird einem in Österreich oder Deutschland ohne den Umweg London meist nicht geboten.

RP: Wenn man in der Praxis erfahrener ist, was kann man sonst noch lernen?

Pokorny: Dadurch, dass man besser ausgebildet ist, bekommt man auch mehr Verantwortung übertragen. Da heißt es, schnell Organisation und Disziplin zu lernen. Was mir bei Gordon Ramsay aufgefallen ist, war dass es trotz des perfekten Ablaufes und der dreifachen Kontrollen am Pass kein echtes Restaurantmanagement gegeben hat. Jeder pusht sich selbst und muss mit sich selbst ausmachen, wie viel Ehrgeiz er in die Sache steckt und ob er auch mal Überstunden schiebt.

RP: Ist das denn ungewöhnlich in London?

Pokorny: Das kommt wie so oft auf die Größe des Restaurants an. In einem
5-Sternehotel sind die Stunden sehr genau geregelt, und wenn es heißt, die Schicht ist vorbei, dann gehen die meisten auch. Und hinter ihnen die Sintflut. Das geht bei kleinen Restaurants natürlich nicht. Aber wie schon erwähnt: Wer sich trotz relativ mäßigen Gehalts bezogen auf die Lebenserhaltungskosten ranhält, der schafft in einem Jahr bis zu zwei Sprünge nach oben auf der Karriereleiter. Vom Commis in einem halben Jahr zum Demi Chef ist für Expats keine Ausnahme.

RP: Man arbeitet also mit vielen Expats zusammen und mit wenig Engländern?

Pokorny: Pauschal kann man das so nicht sagen, denn viele der internationalen Mitarbeiter sind nicht das, was wir ausgebildetes Fachpersonal nennen würden. Das ist ja auch eine der größten Herausforderungen in London: Man muss sich mit sehr vielen unterschiedlichen Kulturen und Sprachen auseinandersetzen und dabei ein Team sein. Das ist schwierig, aber man reift so nicht nur durch die zusätzliche Verantwortung im Job, sondern auch auf persönlicher Ebene.

Kontakt

Murano by Angela Hartnett
20 Queen Street
London W1J 5PR
Tel.: +44 (0) 20 / 75 92 12 22
Fax: +43 (0)27 32/743 37
E-Mail: murano@gordonramsay.com
dpokorny@gmx.net
www.gordonramsay.com/murano

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