Ready for School?

Ohne eine fundierte ausbildung und laufende weiterbildung geht heute gar nichts mehr! Wie es in den elite-­Kaderschmieden der Hotellerie & Gastronomie abläuft und warum man in Sachen Ausbildung niemals stillstehen sollte, lesen Sie hier.
November 13, 2015

Fotos: Grand Hyatt Berlin, WIHOGA, Kaerntenphoto
Internationale Elite-Kaderschmieden

Internationale Elite-Kaderschmieden

Cal poly pomona
www.csupomona.edu
In dieser kalifornischen Institution werden Schüler von 45 Führungskräften aus der Industrie in die aktuellsten Entwicklungen des Hotelmanagements im 21. Jahrhundert eingeweiht.

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Cornell University
www.hotelschool.cornell.edu
Eine der Top-Adressen in Sachen Hotelmanagement-Ausbildung mit 60 renommierten Professoren. Angeboten werden ein Bachelor-, ein Masterstudiengang sowie Degree-Programme.

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University of Nevada
www.unlv.edu
Die Universität in Las Vegas punktet mit einem starken Hotellerie- und Tourismus-Programm mit einem Campus in Singapur, einem der am schnellsten wachsenden Hotelmärkte der Welt…

Fotos: Grand Hyatt Berlin, WIHOGA, Kaerntenphoto
Internationale Elite-Kaderschmieden

Internationale Elite-Kaderschmieden

Cal poly pomona
www.csupomona.edu
In dieser kalifornischen Institution werden Schüler von 45 Führungskräften aus der Industrie in die aktuellsten Entwicklungen des Hotelmanagements im 21. Jahrhundert eingeweiht.

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Cornell University
www.hotelschool.cornell.edu
Eine der Top-Adressen in Sachen Hotelmanagement-Ausbildung mit 60 renommierten Professoren. Angeboten werden ein Bachelor-, ein Masterstudiengang sowie Degree-Programme.

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University of Nevada
www.unlv.edu
Die Universität in Las Vegas punktet mit einem starken Hotellerie- und Tourismus-Programm mit einem Campus in Singapur, einem der am schnellsten wachsenden Hotelmärkte der Welt.

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Hotelschool Vatel Paris
www.vatel.fr
Die Schule mit 21 Standorten rund um die Welt ist bekannt für ihre gute Vorbereitung der Studenten auf mittleres und höheres Management. Geboten werden eine Bachelor- und MBA-Ausbildung.

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Hotelschool the Hague
www.hotelschool.nl
Die Schule in Den Haag verfügt auch über einen Campus in Amsterdam. Der Bachelor dauert vier, im Fast-Track-Modus zwei, der Master ein Jahr in Kooperation mit der Managementschule Rotterdam.

Ecole Hôtelière Lausanne
www.ehl.ch
Sie ist die älteste Hotelschule der Welt und wird oft als beste rund um den Globus gehandelt. Über 1800 Studenten mit 88 Nationalitäten genossen 2010 eine Ausbildung der Elite-Kaderschmiede.

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Les Roches International
www.lesroches.edu
Eine der erfolgreichsten Hotelmanagement-Schulen der Schweiz, die auch Auslandssemester ermöglicht. Das Alumni-Netzwerk umspannt 115 Länder. Eine Les Roches-Schule gibt es auch in Marbella.

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Shatec Institutes
www.shatec.sg
Das „Singapore Hotel and Tourism Education Centre“ gilt als Institution der asiatischen Tourismus-Industrie. Hier werden besonders praktische Skills, Persönlichkeit und Charakter ausgebildet.

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The Hospitality Training Association
www.hta.org.au
Der Lehrkörper der Vereinigung in Queensland verfügt über jahrzehntelange Erfahrung aus Industrie und Wirtschaft. Das populärste Programm kombiniert Management-Skills, Kochen und Patisserie.

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Le Cordon Bleu
www.cordonbleu.edu
Mit 15 weltweiten Standorten setzt „Le Cordon Bleu“ den Standard für Kochkunst und Hotelmanagement. Bachelor- und Master-Degrees können über den Campus in Adelaide erworben werden.

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William Angliss Institute
www.angliss.edu.au
Jährlich werden hier 18.000 Studenten in Sachen Hotellerie, Tourismus und Lebensmittelindustrie geschult, entweder auf dem Campus Melbourne oder in einem der vier Joint-Venture-Standorte in China.

Wenn eine Schule die Topleute des Hotelgewerbes aufbaut, dann diese: Mehr als 25.000 Absolventen hat die „Ecole hôtelière de Lausanne“ seit der Gründung 1893 hervorgebracht, die nun in 120 Ländern in führenden Positionen tätig sind. Sie gilt als beste – aber auch teuerste – Hotelfachschule der Welt.

Rund 40.000 Euro blättert ein Nicht-Schweizer für die Ausbildung in der privaten Eliteschmiede jährlich auf den Tisch! Spricht man jedoch mit Insidern, versteht man sehr schnell, warum das so ist. Wer in Lausanne studiert hat, braucht sich nämlich um seine weitere Karriere keine Sorgen zu machen. Die Recruiter der großen Hotelketten besuchen die Schule regelmäßig und führen Vorstellungsgespräche direkt vor Ort. Außerdem greifen die 25.000 Absolventen, die fast alle in einflussreichen Schlüsselpositionen auf der ganzen Welt sitzen, sehr gerne auf Lausanne-Absolventen zurück. Viele von diesen mussten deshalb noch nie eine Bewerbung schreiben! Das Startgehalt eines Absolventen beträgt durchschnittlich stolze 46.000 Euro jährlich. Ähnlich verhält es sich in anderen Top-Ausbildungsstätten wie der renommierten „Cornell University“ in den USA oder der „Hotelschool The Hague“ (die noch dazu staatlich gefördert wird – ein Ausbildungsjahr kostet hier „nur“ rund 2000 Euro).

Da ist es kaum verwunderlich, dass die begehrten Plätze an den besten Schulen nicht leicht zu kriegen sind. Im weltweiten Vergleich der besten Schulen bekommt weniger als die Hälfte der Anwärter einen der heiß begehrten Ausbildungsplätze! In der „The Hague“-Schule zum Beispiel kommen 450 Studienplätze auf 1200 Bewerber. In Lausanne beträgt die Erfolgsrate 34 Prozent – im Jahr 2010 wurden 426 von 1234 Bewerbern akzeptiert. Die Anforderungen der Schulen seien in den letzten Jahrzehnten gewachsen und die Zeiten, in denen Kinder der reichen Hoteliers bevorzugt wurden, sind laut Insidern passé. Zu den Aufnahmekriterien der Schweizer Schule zählt unter anderem ein gutes Abitur, eine zweite Fremdsprache und eine triftige Begründung des Studienwunsches. Ins Auswahlverfahren kommen nur jene, die wirklich überzeugen. Ihnen winkt ein Assessment-Center mit mehreren Computer-Tests, einem persönlichen Interview und einem Rollenspiel mit einem Szenario aus der Hotelwelt.

Hat man all diese Hürden gepackt und wird angenommen, beginnt das Campusleben: Erstklassige Schulung durch Vortragende mit Rang und Namen, kombiniert mit (Auslands-)Praktika in den Top-Partnerbetrieben. Die Ausbildung zielt jedoch nicht nur auf typische Führungsqualitäten ab: So stehen alle Studenten verpflichtend eine Woche lang an der Spülmaschine. Der Grund? Einerseits sollen die zukünftigen General Manager dadurch auch die Arbeit eines Geschirrspülers oder einer Putzfrau zu schätzen lernen. Andererseits sind es betriebswirtschaftliche Gründe, die zeigen sollen, welche Kosten zum Beispiel für zerbrochenes Geschirr entstehen.

Und auch Etikette wird in der Schweiz vermittelt: So haben die Studierenden – wie in ihrer für später angestrebten, verantwortlichen Position – Anzug und Krawatte oder Kostüm zu tragen. 400 Zimmer direkt auf dem Campus, die vorrangig Studienanfängern zu Verfügung stehen, moderne Bibliotheken und ein breites Sportangebot vom Segeln über Golf und Kraftsport bis zum Tanzen beschreiben das Rundherum des Nobelstudiums. Wobei dieses ohnehin ein Fulltime-Job sei und man schon eine gewisse Belastbarkeit aufweisen sollte, wie ein Lausanne-Student verrät.

Aber auch, wer seine Ausbildung nicht in einer der privaten Elite-Kaderschmieden absolviert, sollte sich über eine Sache unbedingt im Klaren sein: Soft Skills sind gefragt wie nie und wie so oft ist die persönliche Einstellung einer der grundlegenden Faktoren, die zum Erfolg führen.

Fortbildungskurse am Arbeitsplatz

„Die Leidenschaft und die persönliche Eignung für die Hauptaufgabe nämlich ‚Gäste zu begeistern‘ sind unverzichtbar. Wenn es die größte Freude ist, Gäste glücklich zu machen, dann wird man ein guter Gastgeber“, sagt etwa André Putzlocher von der Berufsfachschule Wiesau. Eigenschaften wie Teamgeist und Stressresistenz, Motivation sowie serviceorientiertes Denken und deeskalierendes Handeln seien es neben den wirtschaftlichen und führungsbezogenen Fähigkeiten auch, die den Absolventen der „German Bartender School“ mit auf den Weg gegeben werden, so Ausbildungsleiter Thomas Kraft.

Aber nicht immer führt der Weg zum Top-Job über den Abschluss einer Fachschule oder eines Studiums. Wer zum Beispiel das Glück hat, einen der heiß begehrten Trainee-Plätze zu ergattern, kann in kürzester Zeit (in der Regel 6 bis 24 Monate) wertvolle Erfahrung in den verschiedensten Abteilungen und Positionen eines Unternehmens sammeln. Ist diese Karriere-Hürde schließlich geschafft und der Top-Job in der Tasche, tut man gut daran, sich nicht auf seinen Lorbeeren auszuruhen. Sich immer wieder neue Zusatzqualifikationen anzueignen und in puncto Branchentrends am Ball zu bleiben, ist Pflicht, um karrieretechnisch auf Kurs zu bleiben. Hausinterne Aus- und Weiterbildungsprogramme bieten eine gute Chance, auf der Erfolgsleiter weiter nach oben zu kommen. Das Hotelimperium „Hilton“ etwa bietet kontinuierliches Lernen im Rahmen des weltweiten Online-Portals „Hilton University“ mit 700 Kursen sowie ein spezielles „Elevator-Programm“ für jene, die eine Führungsposition anstreben.

Bei „The Ritz-Carlton“ gibt es unter anderem laufende Kompetenztrainings für die einzelnen Abteilungen, spezielle Dienstleistungstrainings oder Cross-Trainings. „Werden Kompetenzen im Haus benötigt, fördert man auch externe Trainings unter Berücksichtigung der Dienstpläne“, sagt Susanne Brandt, Learning Manager bei „The Ritz Carlton“ in Berlin. Mit Hotelfachschulen und Berufsakademien kooperieren auch andere große Hotelketten wie etwa „Kempinski“ und „Le Méridien“. Eine weitere Möglichkeit für bereits Berufstätige, sich weiterzubilden, stellt ein Fernstudium dar. Hotelfernschulen wie „Poppe & Neumann“ ermöglichen es Lernwilligen sich bei freier Zeit- und Ortseinteilung einer individuellen Studiendauer und der Option auf Förderung wertvolles Wissen für den weiteren Berufserfolg anzueignen.

TOP AUS- UND WEITERBILDUNGEN

ROLLING PIN präsentiert die besten Gastronomie-, Hotellerie- und Tourismus-Bildungsstätten in Deutschland und Österreich.

» Tourismusschulen Villa Blanka Innsbruck
Weiherburggasse 31, 6020 Innsbruck

Privatschule mit internationalem Ruf, Verbindung von schulischer und beruflicher Ausbildung, Schwerpunkte im Bereich der Fremdsprachen und im Management, nationale und internationale Praxiseinsätze und Wettbewerbe, zahlreiche Zusatzqualifikationen. www.villablanka.com

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» Tourismusschulen Am wilden Kaiser
Neubauweg 9, A-6380 St. Johann in Tirol

Breit gefächerte Ausbildung mit Fremdsprachenschwerpunkt und Zusatzqualifikationen (wie Reiseleiter, Jungsommelier, Jungbarkeeper, Käsekenner u.v.a.), Auslandsaufenthalte, Praxiseinsätze, internationale Wettbewerbe. www.tourismusschulen.at

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» IST-Studieninstitut
Moskauer Straße 25, D-40227 Düsseldorf

Erwerben Sie per Fernstudium anerkannte Abschlüsse – vom Hotel- und Gastronomiebetriebswirt über den öffentlich-rechtlichen Abschluss „Fachwirt im Gastgewerbe (IHK)“ bis zum „MBA Tourismus & Hospitality“. www.ist.de

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» Tourismusschulen Bad Gleichenberg
Kaiser-Franz-Josef-Str. 18, A-8344 Bad Gleichenberg

Private Internatsschule mit Weltruf. Schwerpunkte: Management, Gesundheit und Wellness, Sprachen (auch englischsprachiges Kolleg), 12 Zusatzqualifikationen, internationales Netzwerk. Schüler aus 22 Nationen. www.tourismusschule.com

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» Tourismusschulen Bad Leonfelden
Hagauerstraße 17, A-4190 Bad Leonfelden

Höhere Lehranstalt für Tourismus mit Zusatzqualifikationen: Jungsommelier, Dipl. Käsekenner, Gesundheitstrainer, Junior Barkeeper. Kolleg für Tourismus, Hotelfachschule/Tourismusfachschule. Bewerbungen an sekretariat@baletour.at. www.baletour.at

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» Hotel-Tourismus Schule Wiesau
Pestalozzistraße 2, D-95676 Wiesau

Die staatliche, schulgeldfreie Hotel- und Tourismusfachschule bietet ab dem mittleren Schulabschluss eine Doppelqualifikation: Assistent/in für Hotel- und Tourismusmanagement und Fachhochschulreife. Jährlich 52 Plätze. www.hot.bs-wiesau.de

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» WIHOGA Sommerakademie
Am Rombergpark 38–40, D-44225 Dortmund

31 Module, einzeln buchbar an 5 Tagen, für (Nachwuchs-)Führungskräfte aus Hotellerie, Gastronomie, Catering und Systemgastronomie, ehem./aktive Studierende der WIHOGA und anderer Hotelfachschulen. 26.07. – 30.07.2011 www.wihoga.de/sommerakademie2011

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» zillertaler tourismusschulen
Schwimmbadweg, A-6280 Zell am Ziller

TOP-Ausbildungszentrum für alle touristischen Berufe in den Schultypen Hotelfachschule, Tourismusfachschule, höhere Lehranstalt, Aufbaulehrgang sowie eigenes Schul- und Lehrhotel mit angeschlossenem Internat. www.zillertaler-tourismusschulen.at

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» German Bartender School
Hauptstr. 41–41a, D-82140 Olching b. München

Die Barschule in Deutschland – mit dem Nr.-1-Kursangebot Europas aus den Bereichen Classic Bar, Flairbartending und Fachseminaren. Professionelle Ausbildung seit 2002. Staatlich anerkannt und IHK-zertifiziert.www.barmixerschule.de

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» hotelfernschule Poppe & Neumann
Kirchspieler Seite 18a, D-61279 Grävenwiesbach Poppe & Neumann bietet Fortbildung per Fernstudium: Vom Meister über den Diätkoch bis hin zum Fachwirt finden Interessierte aus Hotel, Küche, Restaurant und Systemgastronomie hier das passende Angebot: www.poppe-neumann.de/rp

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» DWS koblenz
Hohenfelderstraße 12, D-56068 Koblenz

Die Deutsche Wein- und Sommelier-Schule ist bundesweit das Zentrum für Weiterbildung in Sachen Wein. Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000. Einziger öffentlich-rechtlicher Abschluss zum/zur Sommelier/Sommelière IHK in Deutschland. www.weinschule.com

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» KTS Kärntner Tourismusschulen
Kumpfallee 88–90, A-9504 Warmbad Villach

Seit 40 Jahren die Treppe zum Erfolg für eine erfolgreiche Karriere im Tourismus! „Karriereturbos“sind das Projekt Kollegpatenschaft und der jährliche Recruiting Day. Ausbildung: 3- und 5-jährige Schule und Kolleg. www.kts-villach.at

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