Spitzenkoch überraschend freigestellt – Heinz Rufibach muss Zermatterhof verlassen
Die Zermatt Hospitality Group hat sich überraschend von ihrem langjährigen Executive Chef Heinz Rufibach getrennt. Die Freistellung des renommierten Spitzenkochs erfolgte ohne offizielle Begründung – ein Schritt, der innerhalb der Branche für Verwunderung sorgt.
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Nicht mehr Teil des Teams: Heinz Rufibach
Die Zermatt Hospitality Group hat sich überraschend von ihrem langjährigen Executive Chef Heinz Rufibach getrennt. Die Freistellung des renommierten Spitzenkochs erfolgte ohne offizielle Begründung – ein Schritt, der innerhalb der Branche für Verwunderung sorgt.
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Nicht mehr Teil des Teams: Heinz Rufibach
Rufibach, der seit 2016 die gastronomische Leitung des Grand Hotel Zermatterhof innehatte, führte das Gourmetrestaurant Prato Borni mit einem Michelin-Stern und 16 Gault&Millau-Punkten sowie das Brasserie Lusi mit 14 Punkten zu kulinarischer Exzellenz. Umso überraschender kam für viele Beobachter die abrupte Trennung.
„Ich weiß bis heute nicht, warum ich gehen musste“, äußerte sich Rufibach gegenüber der Hotellerie Gastronomie Zeitung. Die Zermatt Hospitality Group begründete den Schritt lediglich mit einer strategischen Neuausrichtung in der Gastronomie.
Die Freistellung hatte weitreichende Folgen für das Team: Laut Medienberichten lehnten 16 von 18 Mitarbeitenden neue Vertragsangebote ab und verließen das Unternehmen – ein klares Zeichen für die enge Verbundenheit mit dem Küchenchef.
Rufibach selbst spricht von einem „Stilbruch“ im Umgang mit langjährigen Mitarbeitenden. Die Entscheidung wirft Fragen auf – über Kommunikation, Wertschätzung und die Bedeutung von Führungspersönlichkeiten in der Spitzengastronomie.
Ob und wo der profilierte Koch seine Karriere fortsetzt, ist derzeit noch offen.
Wer ist Rufibachs Nachfolger?
Spitzenkoch Stefan Lünse tritt in die Fußstapfen des Sternekochs Rufibach. Er hat im Restaurant «Spettacolo» zuletzt für 16 Punkte gekocht und hielt auch die zweite Adresse, das «Oh de vie», im GaultMillau (15 Punkte). Lünse ist ein starker Executive Chef, der jeweils im ganzen Haus Spuren hinterlässt; auch das Frühstücksbuffet war an der Lenk Extraklasse. In Zermatt muss er bis zum Start zur Sommersaison am 1. Mai eine neue Brigade aufbauen.
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