Albert Kriwetz übernimmt Restaurant Eckstein in Graz

Der langjährige Sommelier und Restaurantleiter des steirischen Haubenlokals löst mit sofortiger Wirkung Michael Schunko als geschäftsführenden Gesellschafter ab.
Jänner 23, 2019

Foto: Markus Mansi
Knaller in der Grazer Gastro-Szene: Albert Kriwetz übernimmt ab sofort seine "alte Heimat", das Restaurant Eckstein. Der bisherige Geschäftsführer Michael Schunko zieht sich damit aus der aktiven Eckstein-Führung zurück und widmet sich vermehrt seinen zwei weiteren Lokalen Freiblick und Kunsthauscafe sowie seiner politischen Tätigkeit (ÖVP). Unter dem neuen Betreiber Kriwetz soll es auch einige Änderungen geben – vom Namen über das Bar-Design bis hin zu besonderen Veranstaltungen.
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Bekanntes Dreiergespann: Michael Schunko, Albert Kriwetz und Michael Hebenstreit
Kriwetz war von 2003 bis 2015 bereits Sommelier und Restaurantleiter im Szenelokal der steirischen Landeshauptstadt, ehe er sich im August 2015 in die Selbstständigkeit begab und die Bar Albert in der Grazer Herrengasse bzw. in Kufstein, Tirol eröffnete. 

Frischer Wind für Grazer Gastro-Institution

Mit dem bisherigen Eckstein-Boss Michael Schunko, verband Albert Kriwetz über all die Jahre eine enge und fortwährende Freundschaft. So kam es Ende 2018 auch zu Gesprächen über eine einmalige Chance für den Sommelier. "Für mich war es eine große Ehre, als Michi an mich herantrat und mir die Übernahme seines Restaurants anbot", so Kriwetz. "Es war dies der logische, nächste Schritt für mich als Unternehmer. Mein Traum war es immer schon, etwas Eigenes in der Top-Gastronomie zu haben. Das Eckstein ist eines der hochwertigsten Lokale der Stadt, mit viel Tradition und Herzblut dahinter. Ich übernehme diese Institution mit Stolz, Ehrfurcht und Leidenschaft und werde all mein fachliches und unternehmerisches Know-how zum Einsatz kommen lassen. Obwohl sich das Eckstein in den letzten Jahren perfekt nach oben entwickelt hat, sehe ich immer noch viel Potential zur Weiterentwicklung.", erklärt der Gastronom weiter.
Auch Schunko zeigt sich über den neuen Betreiber des Restaurants mehr als glücklich: "Albert ist eine Eckstein-Legende. Er kann unglaublich gut mit Gästen umgehen und sprüht immer wieder vor neuen Ideen. Ich hätte mir keinen besseren neuen Chef vorstellen können." 

Was wird neu im Eckstein 2.0?

Küchenchef Michael Hebenstreit und sein Team werden dem Restaurant in der Grazer Innenstadt erhalten bleiben. "Die Grundidee des Ecksteins wird und soll sich nicht ändern", betont der neue Geschäftsführer. Man wolle allerdings frischen Wind rein bringen und bereits Mitte Februar ein Facelifting an der Grazer Gastro-Institution vornehmen. "Unsere neue Bar soll noch zugänglicher, lässiger und gemütlicher werden und vor allem durch eine spannende Auswahl an offenen Weinen punkten. Außerdem öffnen wir laufend Großflaschen, Raritäten oder Altweine. Das Erlebnis soll an der Bar beginnen und/oder an der Bar enden", erklärt ein schmunzelnder Kriwetz. www.eckstein.co.at

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