Berlin zum Risikogebiet erklärt

Sperrstunde 23 Uhr! Mit welchen Maßnahmen Berlins Gastronomie rechnen muss.
Oktober 9, 2020 | Fotos: Shutterstock

Erlebe Deine Hauptstadt!“ und „Alle Möglichkeiten in einer Stadt“ – mit diesen Sprüchen sollten wieder Touristen in die deutsche Bundeshauptstadt gelockt werden, um den notwendigen Tourismus endlich anzukurbeln. Doch jetzt wurde die Spree-Metropole zum Corona-Risikogebiet erklärt. 

Sperrstunde 23:00 Uhr

Mit welchen konkreten Maßnahmen zu rechnen ist, ist aktuell noch nicht bekannt. Zu den bereits vorherrschenden Regulierungen könnte es bald ein Ein- und Ausreiseverbot ohne negativen Covid-Bescheid geben. Ab KW 42 soll für die gesamte Gastronomie die Sperrstunde um 23:00 Uhr gelten.

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Berlin wurde zum Risikogebiet erklärt. Einen zweiten Lockdown will Bürgermeister Müller mit allen Mitteln verhindern.

„Mir macht die Berliner Situation ausdrücklich Sorgen“, sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder von der CSU. „Ich befürchte, das ist am Rande der Nicht-mehr-Kontrollierbarkeit.“ Aktuell scheint eine Überlastung des Gesundheitssystems aber noch kein Problem zu sein. Es seien trotz erhöhter Neuinfektionen noch genügend freie Betten auf Berlins Intensivstationen. 

Kein zweiter Lockdown

Ob und mit welchen Maßnahmen Berlins Gastronomie- und Hotellerie-Betreiber rechnen müssen ist derzeit noch offen. Einen erneuten Lockdown will Berlins Bürgermeister Michael Müller aber mit allen Mitteln verhindern. „Wenn wir jetzt nicht handeln, landen wir wieder im Lockdown“, erklärt Müller.  

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