Sergio Herman: Gault Millau Newcomer des Jahres 2021

Eigentlich ein „alter Hase“ und definitiv ein Grandseigneur des Business wird vom Gault Millau in Belgien mit seinem neuen Restaurant Le Pristine in Antwerpen als Newcomer des Jahres 2021 ausgezeichnet. Gault Millau Chef des Jahres 2021 ist Christophe Pauly.
November 24, 2020 | Fotos: Raphael Gabauer, beigestellt

Am Montagnachmittag war es so weit – Gault Millau veröffentlichte den 2021 Guide in Brüssel. Virtuell wurde er vor rund 2.000 Gästen aus Gastronomie wie Medienbranche Belgiens und der Welt präsentiert. Spannend: kein Restaurant büßte Punkte ein. CEO Marc Declerck ganz klar: „Mehr denn je gilt es in diesem Jahr, dieses Handwerk durch den Gault Millau Guide zu ehren anstatt es zu bewerten.“

Am Montagnachmittag war es so weit – Gault Millau veröffentlichte den 2021 Guide in Brüssel. Virtuell wurde er vor rund 2.000 Gästen aus Gastronomie wie Medienbranche Belgiens und der Welt präsentiert. Spannend: kein Restaurant büßte Punkte ein. CEO Marc Declerck ganz klar: „Mehr denn je gilt es in diesem Jahr, dieses Handwerk durch den Gault Millau Guide zu ehren anstatt es zu bewerten.“

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Eine absolute Legende am Herd ist Newcomer des Jahres 2021: Sergio Herman steigt mit sagenhaften 16/20 Punkten und drei Hauben ins Ranking ein.

Gault Millau in Zeiten von Corona

Im Frühjahr, als die erste Corona-Welle Belgien hart im Griff hatte, ging es darum eine Entscheidung zu treffen. Kann der Gault Millau Führer 2021 noch in diesem Jahr veröffentlicht werden? Während der Guide Michelin seine Präsentation in den Jänner 2021 verschoben hat, entschied sich Gault Millau CEO Marc Declerck dazu, es durchzuziehen. Nicht zuletzt haben ihn zahlreiche Gespräche mit Belgiens Küchenchefs und die feste Überzeugung, mit der Veröffentlichung dieses Leitfadens der Branche mehr denn je die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdient, und den Gastronomen und Kunden eine Zukunftsperspektive zu bieten, nie an seiner Entscheidung zweifeln lassen.

Christophe Pauly Gault Millau Chef des Jahres 2021

Im Restaurant Le Coq aux Champs in Soheit-Tinlot kann gefeiert werden, denn der Titel geht an das Ausnahmetalent Christophe Pauly. „Er arbeitet mit den besten Zutaten, oft aus der wallonischen Region, und als NorthSeaChef entscheidet er sich für das Beste, was unsere Fischer mitbringen. Wie die besten Köche zeugt Christophe Pauly von seiner Kreativität und seinen technischen Qualitäten, indem er mit außergewöhnlichen, leichten, luftigen oder lustigen Desserts überrascht“, so die Redaktion. „Die Finesse und die perfekte Ausgewogenheit der Gerichte sind zwei wiederkehrende Merkmale seines Stils“, bestätigt CEO Marc Declerck.

Sergio Herman Gault Millau Newcomer des Jahres 2021

Einen sensationellen Einstieg mit unglaublichen 16/20 Punkten und somit von null auf drei Hauben legte Sergio Herman mit seinem Neo-Gourmetmekka Le Pristine in Antwerpen hin. Er wird als Gault Millau Newcomer des Jahres 2021 ausgezeichnet. Eindrucksvoll hatte sich Herman im Juli an den Herd zurückgemeldet und genießt es in vollen Zügen, tagtäglich in der Küche zu stehen. Im Le Pristine setzt er auf eine Kombination aus Zeelands besten Produkten und italienischem cosy-high-class Flair, von der kulinarischen Welt inspiriert, aber lokal beheimatet.

Die Preisträger auf einen Blick

Koch des Jahres: Christophe Pauly
Gastgeberin des Jahres: Marieke Moyaert (Schatteman – Hertsberge)
Italiener des Jahres: Gellius (Knokke-Heist)
Asiate des Jahres: Saito Harumi (Samurai – Brüssel)
Terrasse des Jahres: Brugmann (Brüssel)
Restaurant mit dem schönsten Design: Cuchara (Lommel)
Sommelier des Jahres: Tom Ieven (Hof van Cleve – Kruisem)
Dessert des Jahres: Nuance (Seesack)
Brauerei des Jahres: Bar Bulot (Brügge)
Gastro-Bistro des Jahres: Les Potes au Feu (Namur)
Artisan Cuisinier des Jahres: Michaël Rewers (Bistrot du Nord – Antwerpen)
Gemüsegericht des Jahres: Brutal von Bruut (Brügge)
Newcomer des Jahres: Le Pristine (Antwerpen)
Neues Konzept des Jahres: Bartholomeus (Knokke-Heist)
Weinkarte des Jahres: Arden (Château de Vignée – Rochefort)
Bier des Jahres: La Marelle (Blaregnies)
Freudenpreis des Jahres: Rizoom (Gent), Ventre Saint Gris (Brüssel) und La Gare d’Hamois (Hamois).
Die 3 Entdeckungen des Jahres: Blanc by Aytems (Sint-Truiden), La Bonne chère (Brüssel) und Quai n°4 (Ath).

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