Restaurant-Insolvenz: Aus für Molcho-Ableger C.O.P.

Nach dem Verlust seiner Räumlichkeiten war das Restaurant C.O.P. auf der Suche nach einer neuen festen Bleibe in Wien. Jetzt hat die GmbH Insolvenz angemeldet.
Juni 3, 2025 | Fotos: Jana Perusich

Von Anfang an musste Chefkoch Elihay Berliner mit seinem 2022 gemeinsam mit der Molcho-Familie eröffneten Restaurant C.O.P. gegen den Strom schwimmen. „Technische Schwierigkeiten“ zwangen das Konzept, aus seinen gerade erst um viel Geld eingerichteten Räumlichkeiten in der Biberstraße zu verlassen. Ein Rückschlag, von dem sich die Betreiber-GmbH finanziell nicht erholen konnte.

C.O.P.-UP_Press-Photo_©JanaPerusich_7-scaled
Bittere Pleite für ein beliebtes Lokal: Das C.O.P. ist pleite – Foto: Jana Perusich

Von Anfang an musste Chefkoch Elihay Berliner mit seinem 2022 gemeinsam mit der Molcho-Familie eröffneten Restaurant C.O.P. gegen den Strom schwimmen. „Technische Schwierigkeiten“ zwangen das Konzept, aus seinen gerade erst um viel Geld eingerichteten Räumlichkeiten in der Biberstraße zu verlassen. Ein Rückschlag, von dem sich die Betreiber-GmbH finanziell nicht erholen konnte.

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Bittere Pleite für ein beliebtes Lokal: Das C.O.P. ist pleite – Foto: Jana Perusich

„Ursache der Insolvenz ist der Verlust des Geschäftslokals in der Biberstraße 8, 1010 Wien, rund zwei Jahre nach Eröffnung des Gastronomiebetriebs an diesem Standort. Die Schuldnerin hatte erhebliche Investitionen in die Innengestaltung und -ausstattung des Geschäftslokals in der Biberstraße 8, 1010 Wien, getätigt, die im Zeitpunkt des Verlusts des Geschäftslokals noch nicht amortisiert waren“, heißt es im Insolvenzantrag.

Während der Suche nach einer neuen Location hatte Chefkoch Berliner mit Pop-ups versucht, das innovative Konzept am Laufen zu halten. Die Idee hinter C.O.P. ist an sich vorbildhaft: Im Fokus standen regionale Lebensmittel und die Zusammenarbeit mit heimischen Produzenten. Doch schließlich erwies sich die Standortsuche als unfruchtbar – unter Anbetracht der Altlasten sei der Übergangsstandort nicht geeignet gewesen, um den Betrieb dauerhaft positiv zu führen, heißt es. Am Ende fehlten die finanziellen Mittel, ein neues, mit dem ursprünglichen Standort vergleichbares Restaurant auszustatten.

Berliner hält 40 Prozent am Unternehmen, der Rest ist zwischen Haya, Nuriel und James Audrey Lee Molcho aufgeteilt.

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